Die neuste Studie zum Kampf gegen das fiese Coronavirus schaut mal wieder auf den hochwirksamen Hanf als Pflanze, der die typischen Begleiterscheinungen des Erregers offenbar gut lindern kann. Vor allem die massiven Entzündungen im Organismus sind ein Problem, befallen die Viren aus Wuhan auch noch in vielen Mutationen den Leib und von der Lunge bis zu Herz und Nieren steht alles unter Beschuss. Hier hat der neuste Beitrag der Wissenschaft, natürlich nicht aus Deutschland, genauer hingeschaut und sich zu einer möglichen Vorsorge die sogenannte ACE2-Expression durch CBD im Covid-19 Zielgewebe angeschaut – es wird heute hier im Bericht also schon etwas technisch, aber wir geben uns Mühe Euch die wichtigsten Fakten dieser spannenden Untersuchung verständlich zu machen.
Kann hoch dosiertes CBD die Ausbreitung des Coronavirus stoppen?
Es ist ja schon länger bekannt, wie das nicht psychoaktive Cannabidiol Entzündungen hemmt und vielleicht sogar sehr effizient gegen Krebs in der Therapie zur Verfügung steht – die Wissenschaften forschen hier mit Hochdruck an künftig erhältlicher, passgenauer Pflanzenmedizin als Alternative zur chemischen Keule. Schon jetzt werden Cannabinoide erfolgreich verwendet bei Schmerzen und Entzündungen, Krämpfen und sogar zum Muskelaufbau, was auf die kräftigenden Effekte der Hanfpflanze zurückgeht.
In Kanada züchteten Forscher mit offizieller Unterstützung der Gesundheitsbehörden 800 Extrakte, als Kultivare bezeichnete Kulturpflanzengruppen mit identischen Eigenschaften. Anhand von 3D Modellen menschlicher Anatomie und dem Gewebe aus dem Mundbereich, dem Darm und den Atemwegen wurden die Extrakte getestet und 13 Stück senkten den ACE2-Proteinspiegel. Das ist wiederum wichtig bei der Regulierung der Serinprotease TMPRSS2 – exakt dieses Proten braucht das Coronavirus zum Eindringen in die Wirtszelle!
CBD könnte als zusätzliche Therapie bei der Behandlung von Covid-19 dienen
Übertragen wird der Erreger aus China über die Atemwege, also per Tröpfchen beim Niesen oder Husten und seit Monaten traktieren uns die Aerosol Forscher mit ihren Auslassungen, die sogar zu einer allgemeinen Maskenpflicht geführt haben. Das erwähnte ACE2 nun findet sich in der Mundschleimhaut, ist in den Epithelzellen der Zunge zu finden und ganz folgerichtig ist unsere Mundhöhle das Einfallstor für eine Infektion mit Sars-Cov-2 um mal den Kunstnamen der WHO zu verwenden.
Präventionen und Vorsorge könnte also im Mundbereich ansetzen. Hohe ACE2 Konzentrationen finden sich in den Atemwegen übrigens auch bei Rauchern und Leuten, die an schweren Erkrankungen der Lunge leiden. Entsprechend gefährdet sind solche Patienten dann bei einer Ansteckung und CBD Produkte sind nun noch intensiver mindestens als Begleittherapie im Gespräch. Natürlich braucht es weitere Studien, da es sich hier immer noch um Grundlagenforschung handelt, aber ein fairer und normaler Umgang mit Hanf wie in Kanada zeigt, dass eine Menge Vorteile in dieser exquisiten Botanik stecken.
Regelmäßig CBD-Öl einnehmen: Wir können und wollen keine Behauptung aufstellen, nach der sich ein regelmäßiger Verzehr von Cannabidiol gerade als Öl zur Vorsorge in dieser Pandemie lohnt, aber rein hypothetisch könnte die neue Studie natürlich einige Nachahmer im Selbstversuch anspornen. Das Vollspektrum Öl enthält bekanntlich nur eine winzige Spur THC zur Vervollkommnung als Medizin und wird direkt unter die Zunge geträufelt – wo wie oben beschrieben die Aktivität rund um ACE2 Proteine stattfindet. Können die Cannabinoide dort regelmäßig eingenommen vielleicht als Brandmauer dienen im Falle einer Infektion? Die Wissenschaft wird hier in Zukunft mehr Auskunft geben und bis dahin verwerten die neusten Erkenntnisse als weiteren Hinweis, wie vielseitig und hilfreich die Inhaltsstoffe aus dem Marihuana sein können.
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