Tumblr Werbung CBD-Öl

Der beliebte Social Media Dienst Tumblr erlaubt ab sofort Werbung für CBD-Öl und Hanfprodukte, wo Apple und Faceboon noch zögern (Bild von Photo Mix auf Pixabay ).

In den Sozialen Medien wie etwa bei Facebook, Twitter oder Instagram sind die Macher solcher Angebote beim Thema Hanf und Angebote für Cannabidiol Produkte vorerst noch sehr auf Zensur eingestellt und ganz folgerichtig müssen sich Unternehmen der Branche nach freien, fairen Kanälen für die Reklame umschauen. Eine frische Option für die Werbung zum CBD-Öl ist hier Tumblr, die bekannte Social Media Plattform für Blogs mit bis zu 50 Millionen Einträgen täglich. Dort wurde jüngst die Vorschrift zum CBD geändert und zumindest schon mal in Colorado und Kalifornien können Firmen mit den beliebten Hanfprodukten im Sortiment diese auch online bewerben. Sogar berauschendes Marihuana wird zugelassen und das populäre Reblogging auf den Pages geht endlich mit großen Schritten Richtung Zukunft.

Regeln für die CBD Hanf Werbung im Überblick

Selbstredend ist auch diese freiheitlich und liberal aufgestellte Plattform kein Saloon aus dem Wilden Westen und es gibt einige Regeln für Werbetreibende aus der CBD Branche zu beachten. Die Vorschriften sind aber nicht sonderlich kompliziert, sondern sollen nach Aussagen des Unternehmens tatsächlich förderlich sein für die Anbieter von CBD-Öl und Hanf im Allgemeinen – im Gegensatz zu den oben genannten, allseits bekannten Sozialen Medien ist der Rahmen für Reklame wirklich sehr überschaubar und sollte geschäftstüchtigen Grasverkäufern keine Probleme machen.

So gilt beispielsweise bei der Werbung für Cannabidiol und beliebte Hanfprodukte, dass

  • die Anzeige durch Tumblr im Vorfeld genehmigt ist,
  • die Offerten aus dem Direktvertrieb stammen und nicht von Vermittlern,
  • eine geografische Prüfung erfolgt, die nur Verbraucher ab 21 Jahren in den US-Bundesstaaten Kalifornien und Colorado als Zielgruppe nachweist und
  • keine Kinder beziehungsweise Jugendliche durch eine Ad mit CBD angesprochen werden.

In der Summe also Selbstverständlichkeiten, die aber bei Plattformen wie Facebook mit der dortigen Zensur nicht möglich erscheinen, was wohl mal wieder am schnöden Mammon liegt. Bierverkäufer und Schnapsbrennereien dürfen natürlich werben auch bei Instagram und um diese in der Masse noch zahlreichen Werbekunden nicht zu verprellen spielen diese sozialen Medien gerne den Knüppelgehilfen der Regierungen.

Besonderheiten bei der Bewerbung der CBD-Öl Effekte im Blick

Tumblr lässt nicht zu, dass irgendein gerissener Geschäftsmann für den CBD Shop Fake News über den Hanf verkündet und Verbraucher abzieht mit Verweis auf angebliche Wunderkräfte im Cannabidiol. Deshalb enthalten die Regeln weitere formale Aspekte wie zum Beispiel

  • das Verbot von Werbegeschenken,
  • die Unterlassung von Beschreibungen, die einen möglicherweise gefährlichen Konsum der Cannabinoide anpreisen wie Rauche, Autofahren oder auf Arbeit,
  • keine Reklame für vorgeblich gesundheitsfördernde Wirkungen und
  • Anzeigen, die Konsumenten live in Aktion zeigen wie etwa beim Verdampfen von Hanföl im Vaporizer.

Auch bei TikTok sind die Vorschriften relativ liberal und die Unternehmen mit CBD im Portfolio müssen stets schauen, welche Plattformen einmal beliebt und innovativ sind und zum anderen fair aufgestellt ohne puritanische oder puritanisch heuchelnde Chefetagen. Die Inhalte aus dem Hanf sind ein weltweit enorm populäres Genussmittel, werden zudem seit Jahrtausenden als Medizin eingenommen und es ist schon ein bisschen grotest, wenn hier Restriktionen für die Werbung vorliegen – während selbst Kinder im Fernsehen ständig mit biertrinkenden Fußballnationalspielern konfrontiert werden.