Frühjahrsallergie CBD Heuschnupfen

Ein Blick auf das Potential von CBD bei Heuschnupfen und einer Frühjahrsallergie, was immer mehr Leute versuchen durch Hanfkonsum zu lindern (Bild von meineresterampe auf Pixabay).

Der Lenz bringt nicht nur wildes Wetter und wieder Sonne samt Blütenzauber der Natur, sondern eben auch Allergien für viele Leute samt der damit einhergehenden Symptome. Die Nase juckt, die Augen tränen ohne Unterlass und solche saisonal bedingten Attacken werden zunehmend durch die Einnahme von CBD-Öl gelindert. Wie kann die Anwendung von Cannabidiol als nicht berauschendem Anteil der Hanfpflanze funktionieren und warum sind solche Therapieansätze schon so beliebt? Es gibt ja auch Pillen gegen das überschießende Immunsystem, aber die machen müde und weshalb immer nur Chemie einnehmen, wenn Mutter Natur mit CBD möglicherweise kräftige Waffen im Arsenal hat gegen den fiesen Heuschnupfen und die Frühjahrsallergie? Rund 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden schon seit einigen Wochen wieder verstärkt und ab Mai kommen dann die mit schwerer Pollenlast behangenen Gräser dazu – hier ein Blick auf Cannabinoide als Gegenmaßnahme.

CBD-Öl lindert Stress und bringt das Immunsystem in Ausgleich

Die Einnahme von CBD bedeutet keine pure Vergiftung wie beim Alkohol, die unser Gehirn gelernt hat irgendwie zu genießen und es handelt sich auch nicht um die Methode Flammenwerfer, mit der in der Regel die chemische Keule bei Krankheiten durch unseren Organismus fegt.Vielmehr geht’s um die schonende, natürliche Aktivierung vom Endocannabinoid-System der Säugetiere und damit Menschen, das für eine Reihe von Prozessen die entsprechenden Grundlagen liefert.

CBD Produkte docken genau dort an und entfalten über Rezeptoren eine wohltuende Wirkung, was zunächst einmal stresslindernd ist und dann auch Einfluss hat auf unser Immunsystem. Das schießt über bei einer Allergie und wütet sozusagen gegen uns selbst, was durch die Einnahme von Cannabidiol reduziert werden kann. Häufig kommen praktische Sprays mit CBD zum Einsatz, die sollen Nasen und Rachen beruhigen und helfen dem Organismus bei der körperlichen Balance.

Zusätzlich fördern die nicht berauschenden Cannabinoide das Ein- und Durchschlafen. Eine verstopfte Nase samt ständigem Niesreiz und starke Kopfschmerzen sind häufig bei Allergien die lästigen Begleiter in der Nacht, aber CBD wirkt auch an dieser Stelle förderlich, senkt ganz nebenbei noch den Entzündungslevel im Leib und es kann sich lohnen, auf Kombipräparate mit Melatonin zu setzen für rundum sorglosen Schlaf im Frühjahr.

Welche zusätzlichen Maßnahmen sind zur Reduktion einer Allergie ratsam?

Nun ist CBD sicher die aktuell potenteste Option aus der Naturheilkunde für die Linderung bei allergischen Schüben, doch wir nennen als Ergänzung noch ein paar Klassiker. Im Zusammenspiel mit Cannabidiol können Betroffene den Organismus ausgleichen, sich kräftigen und das Immunsystem lieber für echte Bedrohungen trainieren – denken wir ganz aktuell etwa an Viren, die uns schwächen und natürlich ist es der Gesundheit zuträglicher sich in der Sonne zu bewegen als monatelang im Lockdown zu versauern. Hilfreich bei Heuschnupfen ist zum Beispiel auch

  • die Einnahme von Vitamin C und D, was aber nicht nur durch Nahrungsergänzungsmittel, sondern durch einen schlicht gesunden Speiseplan mit viel Gemüse und Obst machbar ist,
  • Bewegung zur Not im Haus, wo sich Treppensteigen anbietet, Seilspringen oder Gymnastik und Yoga,
  • regelmäßiges Reinigen der Bettwäsche und ebenfalls der Haare, die bekanntermaßen eine Art Staubfänger für Pollen sind und
  • der Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel, die nachweislich Entzündungen im Leib fördern und dadurch Allergien quasi den roten Teppich ausrollen.

Ein ganzheitlicher Ansatz wird natürlich nicht innerhalb von Minuten jede Belastung abschalten und auch das CBD-Öl selbst ist kein Wundermittel. Es geht eher um die Kräftigung des Körpers und seiner Selbstheilungskräfte, um das Lösen von Blockaden und weil die Cannabinoide gut verträglich sind und effektiv nach Auskunft vieler begeisterter Anwender kann ein Versuch in der Zeit der blühenden Bäume und Gräser nicht schaden.