Im Vergleich mit der chemischen Keule könnte CBD als Stimmungsaufheller eine Option bieten bei der Behandlung von Stress und Blues (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).
Prozac und andere Präparate werden klinisch verordnet, wenn die Stimmung chronisch schlecht ist und dieser Blues lässt sich möglicherweise auch sehr zuverlässig mit CBD auflösen. Als natürliches Präparat aus der Hanfpflanze, nicht berauschend und gut verträglich, bietet das Cannabidiol ein passgenaues Andocken der biochemischen Moleküle und die wohltuende Wirkung für Körper und Seele schätzen Millionen Menschen. Wer freilich nicht einfach nur mies drauf ist, sondern in einer echten Lebenskrise, dazu vielleicht große Sorgen hat vor der Zukunft oder sich chronisch einsam fühlt, der braucht selbstredend wirklich verlässliche Hilfe und CBD Produkte müssen diesbezüglich eingehend untersucht werden. So geschehen in einer neuen Studie in Übersee, die gerade in einem Fachjournal für eine bewusste Lebensweise und gesunde Ernährung diskutiert wird – eignet sich CBD als Stimmungsaufheller und ist es hilfreich bei psychischem Stress bis hin zu sich ausbildenden Depressionen? Forscher, Mediziner und Patienten sowieso wünschen sich schon lange eine möglichst natürliche Alternative zu den üblichen Pillen und Tropfen und bei einem positiven Ergebnis der Untersuchungen rückt Cannabidiol als Therapie gegen den Blues der Seele direkt ins Blickfeld.
Wie wurde die Studie zu CBD und Stimmung empirisch aufgemacht?
Ausgewählt wurden von den Forschern insgesamt 65 Personen mit Übergewicht, die jene vielen Kilos auf den Rippen als Grund für ihre schlechte Laune angeben. Nun lässt sich leicht sagen, die Damen und Herren im mittleren Alter könnten auch Sport treiben, meditieren, sich einen Ausgleich suchen und beispielsweise mal Hanf probieren, doch so einfach ist das nicht. Oft genug kommt das Übergewicht gerade von den psychischen Problemen und bald bedingt es sich gegenseitig, so dass mit Druck wenig auszurichten ist. Freilich war es bis in die 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein üblich, bei damals als Neurosen bezeichneten Menschen mit geistigen und seelischen Schwierigkeiten auf militärischen Drill zu setzen – robben bis der Bauchnabel glänzt war lange Zeit die erste Methode bei Verdacht auf posttraumatische Belastungsstörungen etwa aus dem Krieg.
Jedenfalls bekamen die Teilnehmer zur Studie vom CBD als Stimmungsaufheller ein CBD-Öl mit 60 Milligramm Cannabidiol. Das ist schon eine mittlere bis höhere Dosis, was gemeinhin in der Wissenschaft für die Wirksamkeit von CBD Hanf bei psychischen Problemen Anwendung findet. Schmerzen oder Unwohlsein hingegen lassen sich meist auch mit einer niedrigeren Dosierung lindern, aber das sind physische Belastungen und die Stimmung entsteht nun mal im Kopf. Über sechs Wochen wurde das Präparat von den Leuten eingenommen, die Hälfte bekam natürlich ein Placebo zu Vergleichszwecken.
Indikatoren zur Prüfung der Wirksamkeit von CBD
Weiter ging es mit einer regelmäßigen, umfangreichen Befragung. Insgesamt 14 verschiedene Spektren rund um psychische Probleme und umgekehrt entlastende Faktoren wurden in Interviews während der gesamten Zeit der Studie dokumentiert. Die Probanden gingen daneben ihrem normalen Leben nach, trieben ein bisschen Sport, aßen die üblichen Gerichte und integrierten so das CBD praktisch wie eine Art Nahrungsergänzung in den Alltag. Die Wissenschaftler wiederum notierten neben dem Fragenkatalog zur Stimmung ebenfalls Infos zur
- Resilienz gegenüber Stress,
- Rate beim Herzschlag und Blutdruck,
- Volumina des Plasmaspiegels beim Chromogranin-A und
- allgemeine Gesundheitsdaten von Gewicht bis Ausdauer.
Abgeglichen wurde das mit diversen Methoden aus Statistik und Biochemie, auch eventuelle Nebenwirkungen und besondere Episoden im Bericht der Probanden erhielten ausreichend Aufmerksamkeit. Wir falten das hier in den Details ein wenig aus, damit auch deutsche und europäische Politiker mal nachlesen könnten, wie echte Hanf Forschung funktioniert – der dringliche Nachholbedarf in puncto wissenschaftliche Grundlagen und Methoden ist in Brüssel und Berlin zweifellos besonders ausgeprägt.
Welche Ergebnisse liefert die Studie zum CBD und der Psyche?
In der Summe berichten die Probanden über eine schon nach wenigen Tagen einsetzende Verbesserung der Stimmung. Cannabidiol hat daran den entscheidenden Anteil, wird als gut verträglich beschrieben und wirkt darüber hinaus natürlich auch nicht berauschend respektive psychoaktiv. Die wohltuenden Effekte der Entspannung auf den Körper jedoch helfen ebenso der Seele, dem Geist, den gestörten Empfindungen und das sind positive Indikationen für eine Anwendung von CBD-Öl als Stimmungsaufheller.
Gesunder Geist in frischem Körper: Exakt das ist die Gleichung beim CBD, das als Wirkstoff aus der Hanfpflanze kein High verursacht im Kopf, sondern die Physis relaxen lässt, ein besseres Körpergefühl gibt und so die Stimmung entscheidend bessern kann. In der Studie schliefen die Teilnehmer dann auch viel besser als jemals zuvor, waren mit dem Leben zufriedener und konnten sich zugleich endlich wieder konzentrieren auf die Herausforderungen im Alltag. Der messbare Stresslevel sank dank dem Cannabidiol und ganz nebenbei verbesserten sich sogar die Cholesterinwerte der Leute, was deren Stimmung noch zusätzlich hob. CBD-Öl ist deshalb eine Option für jeden, der dem Blues mal mit einem aus der Natur stammenden Präparat zu Leibe rücken möchte und der Einsatz in der psychologischen Betreuung und Therapie ist beim Hanf offiziell nicht mehr ganz weit weg, zumindest in fortschrittlichen Ländern mit einer vernünftigen Regulierung der CBD Produkte.
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