Monate harter Arbeit auf dem Feld oder eben indoor beim Anbauen von CBD Hanf können zunichte gemacht werden durch den Befall mit Mikroben und wir wollen uns mal die nachhaltige Vermeidung solcher Keime anschauen. Nicht nur die begehrten CBD-Blüten sind bei unsachgemäßer Zucht beeinträchtigt, sondern es bilden sich gleich noch Giftstoffe und Mikroben, die kein Konsument im Produkt mit Cannabidiol finden möchte. In modernen Ländern mit einer regulierten Hanf Wirtschaft wird verschimmeltes Gras sofort entsorgt, oft sogar als Sondermüll während in Deutschland leider solches Marihuana manchmal auf dem Schwarzmarkt verkauft wird. Worauf sollten Hanfbauern achten und wie lassen sich verunreinigte Spots filtern und sauber aufbereiten, zumal auch in sehr feuchten Sommern mit ständiger Schimmelgefahr?
Die Filtermethoden der CBD Hersteller
Es gibt eine Reihe von Verfahren zum Abtöten der Keime, zum Herausfiltern was nicht in die Grasblüten gehört und an erster Stelle steht die Bestrahlung des Materials. Meistens übernehmen Firmen in Partnerschaft mit den Hanfbauern und die Cannabinoide wie CBD und THC im Vollspektrum Produkt werden dadurch nicht beeinträchtigt.
Auch Ethanol kommt zum Einsatz, das hängt aber ab von den verwendeten Lösungen beim Extrahieren der Wirkstoffe. Der Alkoholverschnitt freilich entfernt Schimmel und andere Mikroben sehr zuverlässig. Bei der Winterisierung hingegen werden die extrahierten CBD Produkte auf bis zu minus 80 Grad Celsius runtergekühlt was gleichfalls Keime abtötet und bei einem Hanföl kommt es noch zusätzlich zur Erhitzung, was die Textur und Flüssigkeit in absolut sauberer Qualität gewährleistet.
Wie lösen wir beim CBD anbauen das Problem mit der Luftfeuchtigkeit?
Wie staubtrocken die geernteten CBD Blüten auch aussehen – im Inneren steckt eine Menge Feuchtigkeit und wenn die nicht komplett entfernt wird durch umfassendes Trocknen und Kurieren bleibt die Gefahr von Schimmelbefall weiter bestehen. Hier wiederum setzen einige Hersteller auf CO2 beim Extrahieren, dazu werden mit dem schon erwähnten Winterisieren überschüssige Fette als Feuchtigkeitsspeicher ausgelöst. Dabei ist es wichtig, auch die Verpackungsanlage selbst, die Gefäße und Oberflächen am Arbeitsplatz zu reinigen und abzutrocknen, da wir es nun mal mit Marihuana und Pflanzenmaterial zu tun haben, das Nässe sofort wieder aufsaugt wie ein Schwamm.
Blüten und Gras mit CBD wird übrigens am besten aufbewahrt im Glas mit Schraubverschluss. Das sollte auch blickdicht sein, weil Sonnenlicht nun mal die Cannabinoide in deren Wirksamkeit reduziert und auch Gefäße aus Metall sind in Ordnung, aber bitte stets fest zu verschließen und absolut luftdicht.
Stellt sich am Ende die Frage, ob denn leicht verseuchter Hanf durch umfassendes Filtern und Reinigen vielleicht doch gut geeignet ist zur Herstellung von CBD-Öl und anderen Extrakten. Die Antwort lautet: nein. Bei den professionell agierenden Produzenten wie jenen, die wir hier im CBD Shop online listen, wird vor jeder Verarbeitung die Biomasse in mehreren Schichten genau analysiert und zwar durch Prüflabore mit entsprechender Lizenz. Es ist ratsam, jede erdenkliche Menge Gras in den beschriebenen Gefäßen zu lagern, dabei aber ausreichend Luft zu lassen – häufig bekommen gerade die Blüten in der Mitte einfach zu wenig Durchlüftung spendiert.
Bei großen Firmen gibt’s deshalb heute spezielle Lagerräume für CBD Produkte, die sind kontrolliert bei Aspekten wie Feuchtigkeit, Luftdruck und Temperatur. Zwar ist die Luftfeuchte der größte Feind von frischem Gras mit Cannabidiol, aber auch eine all zu trockene Luft kann zum Problem werden und beim Kaufen sollte man schauen, dass bei den Prozessen vom Anbau bis zur Verarbeitung stets transparante Informationen zur Verfügung stehen.
Hinterlasse einen Kommentar