CBD Rezepte Tipps

Ein paar Tipps für Rezepte mit CBD, schließlich sind Hanf und Cannabidiol auf dem Speisezettel als leckere Option heute schon sehr beliebt (Bild von Oberholster Venita auf Pixabay).

Die bestechenden Eigenschaften von Hanf und Cannabidiol lassen sich natürlich auch bestens in köstliche Gerichte einarbeiten und wir haben dazu mal ein paar Grundlagen hier aufgelistet. Von Schmerzen über Ängste und Schlafstörungen bis zur Linderung von Krämpfen ist CBD gut geeignet. Viele Leute nehmen CBD regelmäßig und sind auf der Suche nach Tipps für die Rezepte, schließlich können die enthaltenen Cannabinoide bei unsachgemäßem Kochen und Backen zerstört werden oder es leiden die aromatischen Terpene mit ihrem exquisiten Geschmacksprofil. Wer hier aufpasst und sorgfältig backt, kocht und einlegt, der bekommt je nach Hanfprodukt auch die erwünschte therapeutischen Effekte garantiert, lecker aufbereitet und bestens verträglich.

Welche CBD Produkte eignen sich für Essen und Trinken?

Es wird ja niemand eine CBD Schmerzsalbe in den Eintopf rühren, aber ein wenig Umsicht muss schon sein bei der Vorbereitung in der Hanf-Küche. Liquids und Cremes können wir gleich ignorieren, aber Blüten, Tinkturen und natürlich das klassische CBD-Öl in verschiedener Dosierung sind selbstverständlich gute Optionen für leckere Rezepte. In der Regel werden exzellente Trägeröle für die Cannabinoide wie beispielsweise das Fett aus der Kokosnuss und das bietet zusätzliche Möglichkeiten für den Geschmack und die Variationen.

Wie stehts um den THC Anteil?

Im Ganzen nicht berauschendes Vollspektrum CBD hat einen kleinen Anteil vom berauschenden THC mit drin, wobei das jedoch stets unter 0,2% liegt was viel zu wenig ist für irgendeine rauschartige Empfindung. Trotzdem wird halt gerne in den Medien verbreitet, es handle sich um Rauschgift und so weiter, so dass einige Leute beim Kochen und Backen mit Cannabidiol auf Isolate setzen. Wir empfehlen rein geschmacklich auch Breitspektrum Produkte, die haben alles aus dem Hanf mit drin außer eben THC und bewahren zumindest zum größten Teil den therapeutisch als vorteilhaft betrachteten Entourage Effekt als das Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe für beste Wirkung.

Welche Hitze auf dem Herd ist für CBD akzeptabel?

Cannabinoide sind hitzeempfindlich und es ist kein Wunder, dass die Vaporizer zum Verdampfen von Hanf so beliebt sind. Ein Verdampfer kann von CBD über CBG und CBN bis hin zu THC jeden einzelnen Inhaltsstoff aus der Pflanze exakt zur Verfügung stellen über unterschiedliche Temperaturstufen. Ein klassischer Joint verbrennt hingegen die Wirkstoffe und kann auch bei sehr potenten CBD Blüten niemals die gleiche Qualität bieten. Beim Kochen und Backen ist das noch zusätzlich zu beachten und einige Hanf Köche wundern sich, dass die Wirkung ausbleibt – häufig wird einfach zu heiß gekocht!

Das Cannabidiol hat einen Siedepunkt zwischen 160° C und 180° C. Die Kochtemperatur sollte also stets darunter bleiben gerade beim Backen im Herd, da sonst die Wirkung nachlässt. Auch kann es sich lohnen, das CBD-Öl einfach nach der Phase auf dem Ofen in die Gerichte zu geben für eine Infusion, so dass alle Inhalte voll erhalten bleiben.

Warum dauert es länger mit der CBD Wirkung bei Speisen und Getränken?

Rauchen, Verdampfen und auch das Einschmieren etwa mit einer Salbe aus Hanf stellt die Wirkung recht schnell zur Verfügung. Patienten mit plötzlichen Schmerzattacken oder einer Paranoia setzen auf entsprechende Produkte, während die Zubereitung von Speisen die Effekte durchaus erst nach einer oder sogar zwei Stunden spürbar machen kann. Die orale Aufnahme über Magen und Darm in den Blutkreislauf dauert einfach länger, ist aber zugleich auch lang anhaltender und kommt mit einer guten Bioverfügbarkeit was die anteilige Absorbtion der Wirkstoffe betrifft.