Vollspektrum CBD enthält neben dem nicht berauschenden Cannabidiol immer auch eine kleine Spur THC zur Vervollkommnung der gewünschten therapeutischen Effekte. Das Zusammenspiel aller Inhalte ist sinnvoll und wird von der Wissenschaft bei einigen Beschwerden für effizienter gehalten als die Verwendung von einem CBD Isolat. Für psychoaktive Empfindungen sind selbst Überschreitungen vom offiziell erlaubten 0,2% Anteil viel zu gering, aber leider dient das THC-Limit für CBD Produkte hinterlistigen Medien und Politikern immer wieder auch als Angriffsfläche gegen Cannabinoide im Allgemeinen. Da werden dann Hanfshops durchsucht, Konsumenten diskreditiert und ohnehin jede wirkungsvolle Therapie als möglicherweise berauschend und damit gefährlich hingestellt. Abgesehen davon, dass es im 21. Jahrhundert Regierungen eigentlich nichts mehr angehen sollte wie sich erwachsene Bürger berauschen oder auch nicht – die Hersteller sind extrem genervt von dieser Willkür und stecken nun Geld in die wissenschaftliche Untersuchung von THC für einen künftigen Ausweis zur Unbedenklichkeit beim Konsum.
Zwischen EU-Bürokratie und Cannabidiol als hochwirksamem Präparat
Ein Blick auf die Landkarte genannt Europa zeigt das totale Chaos beim THC, schließlich sind zurückgebliebene Staaten und Behörden wie Deutschland und die EU Kommission geradezu absurd streng. Die machen schon ab 0,001 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht einen Aufstand, während in der Schweiz, Kroatien und anderswo das Zehnfache und mehr aufgerufen werden als akzeptable Werte. Besonders grotesk ist die Lage in Großbritannien, wo sich Produzenten direkt öffentlich beschweren über völlig inkompetente Behörden – das totale Herausfiltern der Cannabinoide auf 0,0 ist wissenschaftlich totaler Unsinn, funktioniert nicht und wird trotzdem regelmäßig zum Anlass genommen, die aussichtsreiche Hanfwirtschaft zu attackieren.
CBD Isolat kennzeichnen: Die Branche lässt hier nachforschen und meint, CBD Produkte mit einem THC Gehalt von 0,03% sollten als pur und isoliert bezeichnet werden, ein Drogentest wäre hier mit Sicherheit nicht positiv. Geht es höher und zwar bis zu 0,2% THC, dann sollte trotzdem ein Verkauf in der Drogerie möglich bleiben. Da geht es um verarbeitete Präparate wie etwa die beliebten CBD Gummibären und es geht um den Rohstoff, den wir meistens als hochwirksame CBD Blüten konsumieren oder eben als das Hanföl zum Einträufeln.
Welche Wirkung haben Cannabinoide?
Die Frage ist ein bisschen absurd, schließlich schätzen Millionen Verbraucher das Cannabidiol und auch THC wird auf Rezept selbst in Deutschland zum Beispiel gegen Schmerzen oder Übelkeit verschrieben. Im Fokus der Selbstverpflichtungen der Branche zur Erforschung rund um die Sicherheit für Verbraucher stehen CBD, diverse Derivate vom THC und auch das schläfrig machende CBN. Ziel ist die klare Richtlinie für Behörden und Konsumenten, an der sich eine Wirkungsweise abschätzen und ein entsprechendes Produkt einordnen respektive regulieren lässt. Natürlich wollen die Hersteller das Vertrauen verbessern, welches freilich ständig durch nichtstuende Politiker und Beamte offenbar absichtlich gestört wird beim Thema CBD-Öl, aber viele Verbraucher wünschen sich sowieso mehr Daten direkt und transparent von den Unternehmen. Zu lange wurde über das Cannabidiol und über THC in den Medien geschwindelt und wir brauchen gar nicht an die Blamage der EU-Kommission denken, die von Europäischen Gerichtshof belehrt werden musste zur Wirksamkeit von CBD – von der Leyen und Co haben schlicht keine Ahnung, pampern dazu die Pharmaindustrie und versuchen selbst jetzt noch mit miesen Fake News über den Hanf irgendwie Einfluss zu nehmen.
Lokale Hanfsorten, Apps und Warnhinweise sind nur einige Aspekte, die Firmen für sinnvoll halten zur Verbesserung der Produktsicherheit und wir sind gespannt, was hier an Vorschlägen auf den Tisch kommt. Selbst das Marketing für CBD Produkte soll erforscht werden und Konsumenten erhalten alle Informationen zum Inhalt, zur Wirkung und zu möglichen Risiken was weder Behörden noch der Politik in vielen, vielen Jahren gelungen ist durch maximales Nichtstun und Inkompetenz.
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