Nutzhanf Schädlinge Prävention

Mit der richtigen Prävention lassen sich beim Anbau von CBD Nutzhanf die üblichen Schädlinge mit simplen und natürlichen Methoden vermeiden )Bild von Lindsay Fox auf Pixabay).

Obwohl der für Marihuana und andere Produkte verwendete Hanf eigentlich eine sehr robuste Pflanze ist kann es auch auf dem Feld mit solcherlei Gras Spots natürlich eine Belastung mit Schädlingen geben. Solcherlei Krankheitserreger im Pflanzenreich beeinträchtigen Qualität und Ertrag der Ernte und ganz folgerichtig ist die Prävention beim CBD Nutzhanf gegen Schädlinge sehr wichtig. Nichts weniger als ein Schutz der Gewächse, der Mitarbeiter und der Umwelt zugleich ist für Bauern entscheidend, schließlich geht’s um Nachhaltigkeit und möglichst biologisch verträgliche Methoden in der modernen Landwirtschaft. Welche Erreger sind besonders häufig und welche Gegenmaßnahmen lassen sich beim Anbauen der CBD Blüten im Detail ergreifen für eine durchgägig organische wie reichhaltige Zucht?

Pathogene beim Anbauen von Nutzhanf und CBD im Überblick

Beginnen wir also mit den Schädlingen, mit denen jeder Hanfbauer mit CBD auf dem Acker rechnen sollte. Es spielt nicht so sehr die Lage eine Rolle, da jene Plagegeister sehr häufig sind und im Prinzip ist von dieser oder jener Form des Befalls die Zucht das ganze Jahr hindurch betroffen.

  • Echter Mehltau: Typisch mit weißen und grauen Flecken, die aussehen wie Puder gedeiht der Mehltau in warmen und trockenen Gegenden und befällt sehr gerne CBD Hanf, dessen Wachstum durch die Erreger beeinträchtigt wird,
  • Botryis: Grauschimmel ist hier der geläufige Name und die Krankheit beim Nutzhan zeigt sich als weiße Flächen, später dunkler und besonders häufig passiert das bei hohen Temperaturen und Feuchtigkeit,
  • Aspergillus: Ein recht bekannter saprophytischer Pilz, der sich sowohl beim CBD anbauen indoor wie outdoor zeigen kann und der zudem sowohl im Boden wie auch auf der Hanfpflanze selbst sprießen kann – immungeschwächte Personen sind sogar gesundheitlich gefährdet beim Einatmen der Sporen bis hin zum Erleiden einer Aspergillose,
  • E Coli: Bakterien, die sich auf Wasser und Pflanzen spezialisieren und dabei das Marihuana gerne befallen, was für Menschen auch nicht ungefährlich ist mit Durchfall und Magenkrämpfen bei einer Exposition mit dem Erreger

Sowohl die Spots wie auch die Bauern selbst können also gefährdet sein durch diese typischen und häufigen Pathogene. Am meisten leidet der Ertrag und wer nicht aufpasst bei der Vorkehrung und die Schädlinge konsquent beseitigt wird schlechte Qualität beim CBD Gras ernten oder eben viel wenig an Volumen als eigentlich gedacht. Von der Wurzel über die Blätter bis zur Krone mit den begehrten Hanfblüten zum Rauchen oder verdampfen wird alles attackiert und wir raten deshalb zu einigen Gegenmaßnahmen beim Anbauen von Cannabidiol Pflanzen.

Pflanzenschädlinge konsequent bekämpfen und Cannabinoide schützen

Die Inhaltsstoffe aus dem Hanf sind logischerweise in ihrer Effizienz und Ratio stark beeinträchtigt wenn die Pflanze selbst leidet und befallen ist, so dass wir einige Maßnahmen durchführen müssen auch als wirksame Prävention. Zum Schutz der Umwelt, der Böden und nicht zuletzt der Verbraucher und Erntehelfer selbst empfiehlt sich zum Beispiel:

  • Entlauben: Durch die Entfernung der Blätter wird den Pathogenen Fläche zum Nisten und Ausbreiten entziehen, was vor allem beim Mehltau wirksam ist,
  • Netze: Hierbei werden über den Nutzhanf Pflanzen Netze gespannt, in die unsere Spots gewissermaßen hineinwachsen. Das ist gut für die Licht Exposition, erhöht den Luftstrom und reduziert einen möglichen Pilzbefall,
  • nützliche Insekten: Auch das eine biologische Methode, die Erreger abschreckt – es lohnen sich als hilfreiches Getier auf dem Feld mit CBD Hanf etwa Marienkäfer, Gottesanbeterinnen und Wanderkäfer. Raubmilben und parasitäre Würmer sind ebenfalls effizient, sollten aber im Vorfeld genau abgecheckt werden für wirklich passgenauen Einsatz vor allem bei Trauermücken oder Thripsen.
  • Kontrolle und Technologie: Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Wind oder auch Lichtquellen sollten beim Züchten von CBD Gras immer kontrolliert sein. Verwendete Werkzeuge müssen Kontaminationen vermeiden, so dass sich für die Arbeiter an den Spots Handschuhe empfehlen und eine gewisse Schutzkleidung.

In der Praxis bauen die Hanfbauern ein umfangreiches Management für die Ernte auf und mittels proaktiver Lösungen lassen sich Schädlinge schnell reduzieren beziehungsweise wird deren Auftreten minimiert. Bei Pflanzenschutzlösungen aus dem Baumarkt ist Zurückhaltung immer dann geboten, wenn keine vollbiologische Option zur Verfügung steht – beim Dünger bis zum Schutz vor den genannten Insekten ist Chemie möglichst zu vermeiden, damit der Nutzhanf organisch wächst und die Verbraucher beim Kaufen der CBD Produkte sich auf deren Reinheit und Qualität verlassen können.