Die Zucht von CBD Hanf ist nicht besonders kompliziert und jeder kann das bequem mit den passenden Samen auch zu Hause durchführen. Freilich braucht die Pflanze auch eine Menge Nährstoffe zur Ausbildung der begehrten CBD-Blüten beim Anbauen und hier lohnt sich ein Blick auf den verwendeten Dünger. Sind chemische Pestizide empfehlenswert und damit die eher konventionelle Methode oder gibt’s auch natürliche Düngemittel, die trotzdem zum Erfolg führen? Entscheidend ist das Ziel und ist auch die Methode, was dann Einfluss hat auf die Verwendung von organischem Material, welches sich sogar durch bestimmte Praktiken etwa zur Renaturierung des Bodens gewissermaßen von selbst zur Verfügung stellt? Hier ein Überblick für Hanfbauern zu den Vor- und Nachteilen der unterschiedlichen Ansätze beim Düngen von CBD Gras auf dem Feld.
Konventionelle und chemische Dünger für CBD Hanf
Bauern kennen diese Substanzen und können damit ziemlich genau voraussagen, wie dann die Ernte beim Hanf oder Nutzhanf ausfällt. Seit Jahrzehnten schon kommt solcherlei Chemie in die Erde, das ist auch alles zertifiziert und erforscht und wenn wirklich mal ein Düngemittel großen Schaden beginnt anzurichten wird die Verwendung in der Regel schnell untersagt. Daran zeigt sich auch der große Vorteile vom konventionellen Dünger beim CBD anbauen, der ist eben intensiv untersucht und wird immer weiterentwickelt für bestmögliche Ergebnisse bei der Ernte. Zugleich wirkt das Material sehr schnell und wir können zum Beispiel bei einem Befall mit Schädlingen umgehend reagieren, während organische Verfahren meistens durch Mikroorganismen erstmal den Wurzeln sozusagen schmackhaft gemacht werden müssen.
Auch der Preis ist bei Chemiedünger für CBD Hanf niedriger. Dieser Faktor ist bei drei oder vier Spots im Garten oder auf dem Dachboden sicher zu vernachlässigen, aber große Marihuana Farmen schauen natürlich auf die Kosten beim Düngen und setzen häufig auf Pellets und andere preiswerte Zuschnitte.
Nachteile gibt’s jedoch ebenfalls und da ist einmal die Gesundheit der Böden selbst. Kunstdünger hat keinerlei stimulierende, nährende Effekte für die Erde und häufig treiben die Graspflanzen dann so schnell, dass die Wasserversorgung nicht richtig funktioniert. Mitunter werden im Boden dann sogar regelrecht toxische Level gemessen, was wiederum das Grundwasser verunreinigt und die Bauern müssen höllisch aufpassen, dass nicht zu viel Düngemittel am Ende vielleicht die ganze Ernte gefährdet und den Anbau auf längere Sicht.
Organische und natürliche Düngemittel beim CBD Gras
Die Auswahl kann hier beträchtlich sein und wir können vom Fischmehl bis zu gemahlenen Körnern eine Menge natürlichen Dünger beim CBD Hanf Anbau verwenden. In der Regel stecken vor allem Stickstoff drin, Phosphor und Potasche, was bekanntlich lebensnotwendig ist für ein kräftiges Wachstum samt der dann später für die Ernte bereithängenden Grasblüten. Auch Calcium ist drin und über Aminosäuren sogar Proteine, was in der Summe viel weniger Stress bedeutet für die Spots und davon profitiert der Boden ebenfalls. Ist die Hanfpflanze dann gesund, braucht es weniger Pestizide und Herbizide.
Einziger Nachteil: organischer Dünger kann ziemlich teuer sein! Konzentrierte Lösungen mit Stickstoff dürften pro Tonne viele hundert Euro kosten und selbst wenn die Effizienz solcher Mittel in etwa doppelt so gut ist wie beim konventionellen Nährstoff, bleibt der Kostenfaktor hier eine für viele Hanfbauern enorme Herausforderung.
Der Dritte Weg: Nährstoffe direkt aus dem Boden ziehen!
Warum nicht gleich die Böden selbst für den bestmöglichen Dünger herannehmen? Möglich ist das beispielsweise durch eine Zwischenfrucht, die immer dann angepflanzt ist wenn das Beet und der Acker sich erholen soll vom Hanf Anbau und diese Methode ist schon sehr alt, häufig werden da noch spezielle Pilzkulturen gefördert zum Auflockern und Renaturieren der Erde. Energie wird dann gehäuft direkt von der Sonne aufgenommen und wir brauchen weniger zuführen für eine optimale Ernte.
Die meisten Hanbauern mixen diese Methoden und suchen eine Strategie für beste Resulate. Humus etwa wird fast immer verwendet oder auch die Folsäure, was bei organischem Dünger Vorteile bringt und entscheidend ist die Beschaffenheit der Pflanzen – zeigen sich braune Stellen oder nagen die Schädlinge an der Wurzel, dann braucht es immer auch Dünger und Umsicht für maximalen Ertrag.
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