Kapseln mit CBD-Öl als Tinktur selbst befüllen könnte sich lohnen, ist aber bei der Dosierung der Cannabinoide auch ein bisschen kniffelig (Bild von Ranys Tuunainen auf Pixabay).
Die Verkapselung von Wirkstoffen für eine exakte Dosierung ist ja nichts Neues und gerade beim Cannabidiol kaufen die Leute gerne, was sich optimal in die tägliche Routine rund um Wellness und Wohlbefinden integrieren lässt. Wie aber stehts eigentlich mit dem Befüllen von Kapseln mit CBD-Öl als einer Art Tinktur und können wir das ganz praktisch auch selber durchführen? Im Hanfshop online gibt’s die solche Medizin Produkte zwar alle schon bestens aufbereitet, aber ein bisschen probieren und kreativ sein mit Marihuana ohne Rausch, das lohnt sich immer und wir haben hier mal eine Übersicht mit Zutaten und Zubereitung der Kapseln, die uns dann jederzeit Cannabinoide als hochwirksame Medizin und entspannendes Genussmittel zur Verfügung stellen.
Warum überhaupt CBD-Kapseln herstellen?
Ob kaufen oder selber aufbereiten – Cannabidiol in eine Kapsel packen kann Vorteile haben zum Beispiel bei der Vermeidung jeglicher Zusatzstoffe. Von CBD Gummibären bis zum Kaffee mit einem Schuss Hanf ist alles zu haben im gut sortierten Fachgeschäft, aber nicht jeder möchte Zucker essen oder die Wirkstoffe ständig in Verbindung mit anderen Substanzen verzehren.
Unkompliziert einzunehmen und effizient bei der Bioverfügbarkeit erfolgt mit den Kapseln der orale Verzehr, was für unseren Metabolismus leicht zu absorbieren ist. Je nach Wunsch lässt sich das unterschiedlich dosieren und wer weitere Heilstoffe von anderen Pflanzen hinzufügen möchte, kann das mit den praktischen CBD Pillen aus auflösbarer Plastik problemlos tun.
Tinkturen sind an dieser Stelle übrigens Präparate, bei denen Cannabinoide mit Alkohol versetzt werden. Sie können allerdings dadurch auch sehr bitten schmecken, sind jedoch bis zu fünf Jahre haltbar. Wer will kann natürlich ein paar Kräuter dazu tun oder Süßstoffe, was die Verfeinerung beim selber Herstellen von CBD-Kapseln noch erweitert.
Anleitung zum Befüllen der Kapsel mit Cannabidiol
Um das Endprodukt entsprechend hochwertig aufzubereiten benötigen wir einige Dinge, die in jeder Küche zu finden sind oder zur Not auch im Supermarkt. Folgende Bestandteile und Kochgeräte braucht es um Herstellen der Hanf Kapseln:
- bis zu 10 Gramm CBD Blüten,
- Kokosnussöl,
- Soja-Lecitin beziehungsweise Margarine,
- 50 leere Medizinkapseln und wenn möglich ein Gerät zum Befüllen,
- Ofen, Schüsseln, Kochtopf und diverse Spatel zum Umrühren.
Haben wir alles zusammen beginnt der Prozess mit der sogenannten Decarboxylierung. Dabei wird das CBD Gras im Ofen auf dem mit Papier belegten Backblech bei 150° C etwa eine halbe Stunde lang erhitzt und die Wirkstoffe können besser verfügbar gemacht werden.
Im Anschluss befüllen wir den Kochtopf mit Wasser, bringen das zum Kochen und fügen Margarine und Öl hinzu. Nachdem das geschmolzen ist im Ganzen kommen die CBD Blüten rein, es wird umgerührt und schließlich kommt der Sud in eine Pfanne, die wir dann wieder für etwa eine halbe Stunde in den Ofen tun. Wer etwas länger wartet bekommt durch die Umwandlung einen höheren Anteil CBN in den Kapseln, was als Cannabinoid sehr müde macht und entspannt zum Beispiel als effektives Schlafmittel.
Die Kapseln werden dann mit dem Vollspektrum Cannabidiol befüllt, wenn die Temperatur niedriger ist und das geht von Hand oder mit einer Maschine. Anschließend wird das Produkt verschlossen und wir bewahren das dann bitte an einem dunklen, kühlen Ort auf wie etwa in der Speisekammer. Im Mittel sollten wir bis zu 50 CBD Kapseln auf diese Weise herstellen.
Auf die Dosierung achten: Der Inhalt und damit der Anteil der Befüllung macht die Dosis aus und es ist zum Beispiel bekannt, dass Cannabinoide bei starken psychischen Belastungen schon etwas kräftiger und potenter aufbereitet sein müssen. Wir empfehlen die Kapsel nach Zubereitung erstmal singulär auf Probe und achten auf die Effekte, die dann im besten Fall gleich passen oder bei der nächsten Herstellung entsprechend zu modifizieren sind.
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