CBD-Öl Bulimie Essstörungen

Wir zeigen, wie CBD-Öl bei Bulimie und Essstörungen heute helfen kann und wie Cannabidiol damit einhergehende Ängste lindert (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Lassen sich Bulimie und diverse Formen von Essstörungen mit CBD-Öl behandeln und vielleicht sogar dauerhaft kurieren? Seit einiger Zeit beschäftigt sich hier die Hanf Forschung eingängiger mit dem Thema, schließlich leiden zum einen viele Menschen an zwanghaftem Essen mit anschließendem Übergeben und zum anderen ist CBD und sind Cannabisprodukte seit Jahrtausenden als Medizin im Einsatz bei Beschwerden mit dem Magen-Darmbereich. Zugleich hat eine Bulimie weiterführende psychische Ursachen und auch hier kann das Cannabidiol als nicht berauschender Inhaltsstoff aus dem Hanf für weniger Anspannung sorgen. Leider wird das Problem mit den Essstörungen von gar nicht so wenigen Leuten immer noch ignoriert, die Betroffenen werden kritisiert und die dann sichtbare, chronische Unterernährung führt zu weiteren Schwierigkeiten. Welchen heilsamen Ansatz kann CBD-Öl hier aufzeigen und wie sollten Patienten den Wirkstoff einnehmen?

Warum Essstörungen gefährlich sind

Sicher klingt das ein bisschen nach Binsenweisheit, schließlich sind wir Menschen wie alle Organismen auf die Nahrungsaufnahme angewiesen. Im Gegensatz zum Tier können wir aber dank unseres großen und großartigen Gehirns auch der Natur entgegengesetzte Entscheidungen treffen von der Askese über das Fasten bis hin zum indischen Mönch, der seit 20 Jahren den linken Arm nach oben hält. Nun hatte auch Karl Lagerfeld zunächst ohne CBD-Öl viele Kilos abgenommen, damit er in die schmalen Zigarettenhosen von Raf Simons passt und man kann grundsätzlich niemanden zwingen, eine Schaukel nicht an der Wand zu bauen – für die eigene Erscheinung und Lebensweise ist zunächst einmal jeder Mensch selbst verantwortlich.

Komplizierter wird es bei zwanghaften Störungen. Diese wie etwa bei der Bulimie zu beobachten führen zu einer dauerhaft reduzierten Aufnahme von Nährstoffen und das kann gefährliche Folgeerkrankungen nach sich ziehen wie etwa:

  • Schädigung der Nieren,
  • Osteoporose als Knochenkrankheit,
  • Herz-Kreislauf Beschwerden,
  • chronische Entzündungen bis in die Zähne hinein und
  • brüchige Nägel und Haare sowie ein sehr schlechtes Hautbild.

CBD als medizinisch relevantes Produkt wird bei solchen Problemen schon länger generell verwendet und die Studienlage wächst, was für die von einer Essstörung betroffenen Menschen entlastet. Gerade weil im Hintergrund solcher Erkrankungen psychisches Leid vor- und zugrunde liegt, empfiehlt sich ein Test der entspannenden, wohltuenden Wirkung vom nicht berauschenden Hanf, der nebenbei auch passgenau in unserem Organismus hilfreich ist.

CBD und das Endocannabinoid-System bei Bulimie und Co

Wir haben als Säugetiere das Endocannabinoid-System (ECS) im Leib, das ist so eine Art Transfersystem für körpereigene Biochemie und damit einhergehende Prozesse. Cannabinoide wie das CBD werden von uns permanent selbst produziert, doch sehr häufig ist die Funktionsweise vom ECS aus ganz unterschiedlichen Gründen gestört. Bei Gewichtsverlust beispielsweise ist Ghrelin beteiligt, ein Botenstoff und in Studien wurde gezeigt, wie Cannabidiol und damit CBD-Öl auf dieses Ghrelin in puncto Produktion und Ausschüttung positiven Einfluss hat. Bei Untersuchungen von Magersüchtigen fanden sich besonders viele CB1-Rezeptoren im Gehirn wie für uns Menschen üblich – doch die Herstellung der dort andockenden Cannabinoide durch unser ECS war bei Essstörungen empfindlich reduziert.

Normalisierung der Körperchemie und die passende Dosierung: Die Einnahme von CBD gleicht diesen Mangel aus, normalisiert sozusagen das natürliche Hungergefühl und kann helfen, den verlorenen Bezug zur Nahrungsaufnahme wieder zu reparieren. Die Folgeerscheinungen bei einer Bulimie sind nicht selten Verstopfung, Übelkeit und ein träger Darm, was allesamt Indikationen sind für den Einsatz hilfreicher CBD Produkte. Als nicht berauschender Hanf wirkt das Cannabidiol beruhigend, hilft zugleich aber beim Konzentrieren und macht Geist und Körper frei von allzu belastenden Zwangshandlungen. Ausprobieren kann also nicht schaden und eine höhere Dosierung mit zum Beispiel einem CBD-Öl 25, da sind 25% Cannabidiol drin, ist beim Einsatz gegen die Magersucht empfehlenswert.