CBD Medizin Hunde

Wir schauen uns eine ganz frische Studie an zur CBD Medizin für Hunde, schließlich warten viele Leute auf eine natürliche Kur vom Hanf für Haustiere (Bild von Lenka Novotná auf Pixabay).

Die Popularität vom gut verträglichen, effizient hilfreichen CBD Oel steigt beständig an und ganz folgerichtig interessieren sich die Leute auch für eine Anwendung der Cannabinoide bei Hunden. Haustiere hatten wir ja kürzlich im Überblick besprochen und dabei auf die recht unbefriedigende Studienlage verwiesen, doch gerade kommt ein frischer Bericht rein, der zeigt eine umfassende wissenschaftliche Untersuchung von CBD Medizin für Hunde. Gut ein Jahr lang dauerte die Studie und konkret ging es um Arthritis bei den Vierbeinern, was für Bello und Konsorten nun wirklich keine Seltenheit, zumal im Alter.

Überleitung zu Menschenversuchen mit CBD Oel?

So ungefähr. Die Forscher untersuchten ausführlich die Wirkungsweise vom Cannabidiol bei Hunden und erhoffen sich auch Erkenntnisse zur Anwendung beim Menschen. Schmerzen, Entzündungen, Beeinträchtigungen – was die Vierbeiner plagt, tut uns auch weh und deshalb gehen die Wissenschaftler verschlungene Wege. Gecheckt werden zum Beispiel Immunantworten rund um die schmerzhafte Arthritis in der Zelle, die sowohl vom Hund wie vom Homo Sapiens im Labor künstlich erzeugt untersucht ist. Schnell zeigte sich, wie CBD sowohl Entzündungsmoleküle wie auch Immunzellen in ihrer Herstellung durch unseren Organismus beeinträchtigt.

In Kapselform besonders effizient: Im Vergleich zum Tropfen und Träufeln schnitten die CBD Kapseln sehr gut ab, dabei kamen Liposome-Hüllen zum Einsatz für eine schnelle, direkte Aufnahme der Wirkstoffe. Als im Prinzip eine Art Trägermaterial konzipiert helfen diese Hüllen beim Transport und wir sehen gleich, welchen Effekt das hat auf den Alltag der von Schmerzen geplagten Hunde.

Soll ich dem Hund CBD Oel in Kapselform geben, etwa ins Futter?

Sehr viele Hunde, Experten schätzen mindestens 20%, leiden unter der Arthritis in fortgeschrittenen Jahren. Bei der Studie im Tierkrankenhaus von Houston bekamen die 20 Besitzer der bellenden Meute jeweils CBD als Tropfen, in Kapseln oder eben ein Placebo zum Messen der Wirkung. Nach einem Monat mussten die Herrchen dann berichten über die Aktivität, den sichtbaren Schmerzlevel und dabei checken, ob die Hunde lebhafter herumtollten als früher. Auch die Zellen wurden näher untersucht, das Blutbild vom Wauwau und deren Nierenfunktion.

Die Ergebnisse sind offenbar vielversprechend. Gleich mal neun von zehn Hunden zeigten eine Verbesserung ihres Leids, das begann sogar schon nur zwei Wochen nach Beginn der Therapie und auch die Blutwerte waren in Ordnung. Eine Anwendung vom CBD Oel für Hunde bei schmerzhaften Gelenken und Knochen ist deshalb denkbar und wer will, kann das ja mal mit niedriger Dosis zum Einstieg probieren. Allerdings ist Vorsicht angesagt, falls der Hund noch andere Medikamente einnehmen muss – wie beim Menschen auch zeigt Cannabidiol eine Kreuzwirkung mit ein paar anderen Arzneimitteln. In jedem Fall nehmen die Forscher die Hunde Studie zum Ausgang für weitere Untersuchungen der Tiere und Menschen und wir sind gespannt, wann hier dann die ersten konkreten Behandlungsanweisungen bei Arthritis veröffentlicht werden können zu diesem Gebiet.