Ein recht flippiger Trend im CBD Shop ist mit Cannabidiol versetzter Wein. Die Legalisierung von Hanf und überhaupt der Cannabinoide bedeutet Milliarden Euro Umsätze für schlaue Unternehmer und wir wollen mal schauen, wie um solche Fusion Getränke steht. Mit Wein gemischte CBD Produkte haben schon mal keinen Rausch am Start, da selbstverständlich selbst Vollspektrum Hanf an dieser Stelle fast ohne THC auskommen. Aber wie ist das mit dem Alkohol und stehen bei solchen Drinks wirklich alle hochwertigen, für viele Menschen so ungemein hilfreichen Inhaltsstoffe zur Verfügung? Was in den USA Millionen Verbraucher begeistert, schwappt zunehmend auch nach Europa rüber und der bestens sortierte Fachhandel für hochwertiges CBD-Öl zum Trinken aus der Flasche kümmert sich innovativ um die Wünsche der Verbraucher. Was sind die Besonderheiten beim Rebensaft mit Cannabidiol und wie wird das überhaupt hergestellt?
Die Kombination von CBD-Öl und Alkohol
In der Regel setzen die Produzenten beim weinhaltigen CBD Drink auf Tinkturen bei der Herstellung. Diese lassen sich unkompliziert mischen und wir kennen ja auch CBD Burger und viele andere Speisen und Getränke, die mittlerweile durch einen Schuss Hanf aufgepeppt werden. So können wir natürlich immer eine Pulle Rotspon kaufen und dazu eine passende Cannabidiol Tinktur, das mixen und fertig ist der Lack – aber die Hersteller solcher Produkte achten logischerweise ein bisschen gekonnter auf Mischungsverhältnis und Alkoholanteil.
Solche Getränke haben dann zweifellos auch einige richtige Vorteile:
- Gesamterlebnis in einem Produkt: CBD Wein ist sicher kein Billigbier oder eben umgekehrt kein Hanf-Verschnitt bei zweitklassigen Dealern, sondern immer ein qualitativ bewährtes, zuverlässiges Angebot. Das mag seinen Preis haben, aber es ist immer noch günstiger als beide Bestandteile getrennt zu kaufen und zu mischen, zumal sich die Shops für Cannabinoide auch neue Geschmacksrichtungen ausdenken.
- Kein THC-Rausch und geringer Alkoholanteil: Das CBD wird zwar aus dem Hanf gewonnen, doch die berühmten Werte beim THC als dem Rauschfaktor dieser Pflanze bewegen sich unterhalb des gesetzlichen Limits von 0,2%. Ähnliches gilt für den Alkohol selbst, da die Hersteller sowohl in Europa wie den USA nur auf sehr niedrige Anteile setzen. Es geht nun mal um das Entspannen und nicht um den Rausch der Besoffenen oder Kiffer – mit einem Glas CBD-Wein ist das kein Problem.
- Exquisiter Geschmack: Wer CBD-Öl einnimmt, kennt sicher die etwas herbe, bittere Note der Pflanzenwirkstoffe und das ist beileibe nicht für jedermann ein Hochgenuss. Ein Weinchen ist da schon viel köstlicher aufgemacht und weil es ganz unterschiedliche Noten gibt von fruchtig bis säuerlich dürfte jeder Feinschmecker das passende finden.
Außerdem ist für Cannabidiol wie besonders den Rotwein schon recht gut untersucht, wie die Tannine und Flavonoide dieser Genussmittel durchaus ihre gesundheitlichen Vorteile haben können. Dazu zählen beispielsweise ein gesünderes Herz-Kreislauf-System, Anti-Aging Effekte und es gibt Hinweise zur Absenkung der Risiken rund um Diabetes, Krebs und mentale Beschwerden. Natürlich wird niemand behaupten, CBD und Wein könne alle Krankheiten heilen und ewige Jugend schenken, aber eine Kombi vereint eben immer auch die bereits vielfach untersuchten, nachgewiesenen Aspekte beider Substanzen für das Wohlbefinden.
CBD Getränke als das neue Hanföl: Bis dato sind CBD Blüten zum Rauchen beziehungsweise zum Verdampfen im Vaporizer sowie eben das Vollspektrum Öl zum Einnehmen die beliebtesten Produkte. CBD Drinks allerdings, die gut vertragen werden, erschwinglich sind und unkompliziert, stehen beim Cannabidiol noch am Anfang und selbstverständlich ist Wein gleich von Beginn an mit dabei. Gerade weil die Hersteller auf Alkohol und THC fest verzichten und es trotzdem die körperlich aktivierende Wirkung gibt, ist ein Erfolg solcher Getränke ziemlich wahrscheinlich. Experten halten den Markt für sehr vielversprechend, schlicht weil eben viele Leute keine Lust mehr haben auf Pils und Schnaps, was sich ja in Städten wie Berlin gut beobachten ließ vor der Coronavirus Pandemie. Mate etwa und bestimmte Teeaufgüsse in der Flasche abgefüllt sind schon echte Verkaufsknaller und warum sollte ausgerechnet das ohnehin beliebte CBD und der Wein als Klassiker seit Jahrtausenden nicht auch viele Anhänger finden?
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