CBD Medizin Schmerzpflaster

Schmerzpflaster spielen in der CBD Medizin zunehmend eine Rolle und wir schauen auf die Anwendung der Cannabidiol Patches im Alltag (Bild von ElasticComputeFarm auf Pixabay).

Die Wirkstoffe aus dem Hanf gibt’s aufbereitet als Öl, als Blüten zum Rauchen oder eben verpackt in exzellente Kosmetik für die ganzheitliche Körperpflege. Was aber können eigentlich Schmerzpflaster für die CBD Medizin leisten? Solche Pads sind ja nicht ganz unbekannt, die gibt’s zum Beispiel auch mit Opiaten nach einer schweren Operation und Nikotinpflaster mit der regelmäßigen Abgabe beim Wirkstoff sind für viele Raucher eine Hilfe beim Entzug. Cannabidiol nun kann gerade Schmerzen gut lindern und auch die häufig zugrundeliegende Entzündung gleich mit ausheilen lassen, was eine örtliche Einbringung sinnvoll macht. Hier ein Überblick zu den Patches mit CBD auf dem Markt und zu Besonderheiten, schließlich soll die Therapie durch Cannabinoide effizient sein und nachhaltig beim Lindern der Beschwerden.

Welche Vorteile könnten Pads mit CBD bieten?

Experten verweisen auf die Aufnahme der Cannabinoide. Beim Verzehr respektive der oralen Einnahme und dem Einträufeln der Inhaltsstoffe aus dem Hanf geht das CBD den Umweg über den Megen, wird also umgewandelt vor dem Eintritt in den Blutkreislauf – und genau das dauert einigen Schmerzpatienten einfach zu lange! Bei einem Schmerzpflaster mit CBD hingegen wird zum Beispiel bei Rückenschmerzen oder einem gezerrten Nacken direkt appliziert, wo das Cannabidiol hin soll und dort bleiben die Pads dann auch ein paar Tage kleben.

Regelmäßig wird eine bestimmte Dosierung, die vom Patch und seiner Stärke abhängt, freigegeben und geht direkt in unseren Organismus für eine entsprechende Reduktion der Probleme. Per se würde das auch gehen mit einem CBD-Öl, das man zum Beispiel auf die betroffene Stelle schmiert, aber das kann kniffelig sein bei der Dosis und oft genug wird es auch vergessen oder ähnliches. Zwar ist die Studienlage für die Patches derzeit noch dünn, wird aber aktiv erweitert und ein Blick auf Untersuchungen zur Wirksamkeit von CBD bei Schmerzen lohnt sich vor der Anwendung von Pads.

Was für Dosierungen sind zu haben?

In der Regel bewegen sich die aufklebbaren CBD Produkte bei einer Dosis von wahlweise 20, 60 oder auch 100 Milligramm Cannabidiol. Wichtig ist zu beachten, ob es sich um Vollspektrum Pflaster mit einer kleinen Ecke THC handelt oder um Breitspektrum Pads, die genauso wie CBD Isolate auf die Beimischung der psychoaktiven Komponente verzichten. Die gesetzlich festgelegte Höchstmenge von 0,2% THC ist freilich so gering, dass wir uns schon von Kopf bis Fuß mit den Pflaster zupappen müssten für einen kleinen Rausch – die Wirkung als Medizin jedenfalls lässt sich mit allen Präparaten problemlos ausprobieren.

Empfehlenswert sind dabei vor allem zwei Versionen:

  • CBD Pflaster mit Infusion und einem Kühlungseffekt sowie
  • CBD Wickel, die sich auch um den Arm oder die Wade packen lassen.

Meistens sind die Produkte dann für mehrere Stunden oder Tage anzuwenden, was einen Blick auf die Packungsbeilage erforderlich macht. Auch gibt’s heute schon verschiedene Aromanoten mit Kräutern, Lavendel oder Menthol, was zusätzlich entspannt und beim Ausheilen der Beschwerden helfen kann. Bei den besonders lange nutzbaren Medizin Pflastern mit CBD steckt häufig Aloe Vera mit drin und Kokosnussöl, das schont die Hautstelle und pflegt kosmetisch sozusagen gleich mit.

Wie funktioniert die Anwendung der CBD Patches im Detail?

Die Pflaster haben eine Klebefläche und lassen sich direkt ganz bequem auf die betroffenen Stellen packen. Nacken, Schultern und Rücken sind ja bekanntlich häufig verdreht und gezerrt und mit der Zeit werden daraus chronische Entzündungen, die übrigens meistens dann auch die Ursache sind für Kopfschmerzen. Ellbogen und Gelenke sind ebenfalls typische Bereiche für Schmerz Pads mit CBD.

Einige Produkte sind wiederverwendbar, andere werden ähnlich wie Wärmepflaster nach einigen Stunden wirkungslos. Daher sind die Hinweise für jedes Präparat zu beachten.

Für den Einstieg empfiehlt sich ein niedrig dosiertes Patch. Im Allgemeinen sind die Nebenwirkungen von CBD für die meisten Leute akzeptabel, es kommt manchmal zu leichter Übelkeit oder Durchfall. Vermieden werden sollte die Anwendung bei einer Schwangerschaft und Patienten, die bereits Medizin gegen hohen Blutdruck einnehmen, müssen leider ebenfalls auf das effiziente Cannabidiol verzichten.