CBD Anbau Bewässerung

Der Anbau von CBD und Hanf muss eine intelligente Bewässerung gerade in Zeiten des Klimawandels durch Reservoirs und Speicher integrieren (Bild von Hagar Lotte Geyer auf Pixabay).

Nutzhanf ist als uralte Kultur- und Heilpflanze beim Züchten neuer Sorten und einer kräftigen Saat nicht sonderlich kompliziert. Freilich brauchen die Spots eine Menge Wasser und in Zeiten des Klimawandels müssen Bauern verständlicherweise schauen, wo sich das kühle Nass einsparen, aufbereiten, sammeln lässt und so die Ernte auf dem Feld die gewünschten hochwertigen Cannabinoide produzieren kann. Automatisierung ist rund um die Bewässerung beim Anbau von Gras schon länger in Gebrauch und nun geht der Fokus auf Strains, also Hanf-Sorten, die besonders robust sind bei Dürre und längeren Trockenperioden. Schon gibt’s in Kalifornien Unternehmen, die nur dazu Recherche treiben und jede Variante genetisch umfassend untersuchen in puncto Vitalität und Widerstandskraft. Landwirte mit wertvollem Nutzhanf auf dem Acker können sich dadurch noch besser aufstellen und eines Tages dürfte der Fortschritt selbst in Deutschland ankommen.

Widerstandsfähige Genetik bei Hanfpflanzen auslesen und gezielt züchten

Nun wachsen bekanntlich nur sehr selten noch reine Landrassen bei der Graspflanze überhaupt auf dieser Welt und es gibt Forscher, die suchen im Kongo oder auf den Hochplateaus der Himalaya nach Nutzhanf in seiner ureigenen Form. Züchter brauchen möglichst originelles Material und entwickeln Sorten mit CBD, die halten selbst übermäßige Hitze in den heißesten Wochen des Jahres aus. Meistens ist das gleich noch praktisches Autoflowering als schneller Methode, die rasch und zuverlässig hochwertiges Pflanzengut produzieren kann.

Auch braucht es eben dafür eine geringere Bewässerung. Zwar sind die Erträge in der Summe etwas geringer beim Volumen, erreichen aber trotz weniger Wasser die mindestens gleiche Qualität und der Handel beim CBD Shop online und andere Anbieter brauchen sich keine Sorgen zu machen über den Nachschub. Beim Autoflowering gibt’s eine vergleichsweise kurze Wachstumsphase, die meistens unter 70 liegt. Züchter können dabei leichter pflanzen und ernten, wenn das in Abgleich geschieht bei Outdoor Hanf mit dem Wetter, der Saison und Jahreszeit.

Nutzhanf Sorten enger an die Jahreszeiten binden

In der Natur richtet sich unser Hanf und richten sich die enthaltenen Cannabinoide nach Wasser, Wind, Sonne und Boden – fertig. Um hier zu optimieren und beim Schwachpunkt Bewässerung Optionen zu schaffen arbeiten die Kultivare an Nutzhanfsorten, die in kleinere Zeitfenster passen. Die Hundstage im Sommer lassen sich so planbar umschiffen und umgekehrt kann eine Ernte eben auch rechtzeitig vor dem Frost eingeholt werden. In Übersee ist die Saison der Waldbrände ein Thema – bekanntlich leidet der Mittlere Westen der USA seit Jahrzehnten an Dürre und daran wird auch noch so viel Geschrei durch Fridays for Future und Co nichts ändern.

Praktische Lösungen, Wissenschaft wie beim Züchten von Hanf und Engagement bei den Bauern sind gefragt und mal wieder kommen die Innovationen direkt vom Cannabidiol. Wasser ist bereits knapp und wird in Zukunft vielleicht zu einer teuren Ressource, was eine umsichtige Planung in der Landwirtschaft nötig macht. Verbote bei der Produktion von Nahrungsmitteln für eine überbevölkerte Welt werden nichts bringen, doch die Branchen gehen schon voran und entwickeln wie beim Gras gut zu sehen Ideen zur Lösung solcher Probleme statt immer nur nach bräsigen Politikern zu krähen, die am liebsten alles kontrollieren und vorschreiben möchten.

Entscheidend ist offenbar die Beschaffenheit der Wurzel beim Hanf: Dort entscheiden sich die Dürre Toleranz, die mehr oder weniger effiziente Nutzung von Stickstoff und die eigentliche Bindung von Kohlenstoff im Bindung. Hanf ist hier bereits recht kräftig, doch die neuen Sorten sollen noch tiefer graben und es gibt sogar Ansätze mit Strains, die bauen zelluläre Speicher auf für Notzeiten – ungemein spannend was die Unternehmen in modernen Staaten leisten während bei uns nur über Verbieten gefaselt wird in der Debatte über den Klimawandel. Betreffende Firmen in den USA bekommen hunderttausende Dollar für ihre Forschung – in Deutschland gelten Landwirte mit Nutzhanf auf dem Acker als quasi Kriminelle, die Rauschgift für süchtige Hanfkonsumenten anbauen.

Samen, Klone, Sämlinge als weitere Optionen

Eine Möglichkeit zum Wasser sparen in der Hanf Landwirtschaft ist die Reduktion beim Klonen und das Pflanzen der Spots auch auf dem Feld direkt aus Samen und Seeds oder einem Setzling. Diese Gewächse haben nämlich starke Pfahlwurzeln, während Klone zunächst Zeit brauchen für ihr Wurzelwerk und ganz logisch benötigt das auch mehr Wasser. Kombiniert wird also Saatgut, das leicht sprießt und möglichst aus einer rauen Gegend stammt, wo es seltener regnet. Künftig wird dieser Faktor bei Kaufen von Hanfsamen online sicher zusätzlich ausgewiesen, zumal eine kommerzielle Graswirtschaft legal ohnehin Zugriff fordern dürfte auf die neusten Methoden.

Am Ende entscheidet der gewünschte Ertrag: Möchte man die Cannabinoide in Masse züchten oder reichen auch kleinere, mit weniger Wasser zufriedene Flächen aus, damit qualitativ hochwertige Ware als CBD-Öl und andere Hanfprodukte zu haben ist? Eine kluge, aber niemals unzureichende Bewässerung ist eminent, denn Pflanzen brauchen Nährstoffe und wir sind gespannt, welche Lösungen moderne Länder schon mal vorlegen. Sich selbst als Elite bezeichnende Gruppen in Deutschland erzählen ja auch gerne vom Klimawandel, meinen aber vor allem sich selbst und das Sichern ihrer Privilegien und so wird die Bewältigung dieses Problems mit Sicherheit aus Gebieten kommen, die forschen und ausprobieren statt verbieten und gängeln.