Trockene Haut und besonders Ekzeme bis hin zu einer ausgeprägten Schuppenflechte sind für Patienten verständlicherweise eine große Belastung. Nicht nur der ständige Juckreiz nervt enorm, sondern die Betroffenen werden häufig sogar gemieden, als Aussätzige behandelt, denen vorgeblich nur die chemische Keule helfen könne. Hier kommt jedoch nun das Cannabidiol aus dem Hanf ins Spiel. Explizit gegen chronische Entzündungen und Immunstörungen im Einsatz bietet CBD im Kampf gegen eine Psoriasis Vulgaris als häufigste Form der genannten Hauterkrankungen Hilfe, was bereits mehrfach durch diverse Studien in der Dermatologie bestätigt wurde. Lohnt sich eine Creme mit CBD oder empfiehlt sich der orale Verzehr etwa von CBD-Öl für maximale Wirksamkeit?
Wie entsteht die Schuppenflechte überhaupt?
Einige Hausärzte meinen immer noch es genüge, einfach eine Menge Kortison und Steroide auf von einer Psoriasis Vulgaris zu schmieren, doch mittlerweile ist dabei wegen der mitunter heftigen Nebenwirkungen solcher chemischen Präparate Zurückhaltung angebracht. Auch berichten Dermatologen von Fragen der Patienten nach CBD und nach Hanf, schließlich möchte jeder möglichst schonend und trotzdem effektiv gegen die Krankheit vorgehen.
Prinzipiell handelt sich bei dieser fiesen Schuppenflechte um eine chronische Entzündung, bedingt durch Reaktionen vom Immunsystem. Dieses attackiert in übereifriger Fehlschaltung mal wieder den Organismus und wir kennen solche Prozesse auch vom Heuschnupfen respektive Allergien.
Vielfach kommt es daneben zu Beschwerden, die an Arthritis erinnern wie zum Beispiel geschwollene, schmerzende Gliedmaßen, Übelkeit und Veränderungen am Nagelbett. Studien zufolge können Patienten mit einer ausgeprägten Psoriasis sogar an den Nieren erkranken, am Herzen und es wird von Zusammenhängen mit Diabetes, Schlaganfällen und Fettleibigkeit berichtet.
Wie kann CBD Haut und Organismus entlasten?
Im Gegensatz zu den erwähnten chemischen Pillen und Tinkturen mit ihrem eisernen Besen im Leib setzt Hanf auf eine passgenaue, natürliche Wirkungsweise. Die enthaltenen Cannabinoide, allen voran das nicht berauschende CBD, aktivieren ein körpereigenes System, das wiederum von Schlaf über Entzündungen bis zu Appetit und Aufmerksamkeit eine Reihe von wichtigen Abläufen steuert. Wird Cannabidiol zu therapeutischen Zwecken eingenommen, dann stimuliert es praktisch uns selbst – und die oben beschriebenen Beschwerden lassen sich wirksam zurückdrängen.
Wie im Detail die Immunantwort durch CBD Produkte nun genau beeinflusst ist zum Positiven, das wird noch erforscht, doch die bereits vorhandenen Studien und sehr viele Erfahrungsberichte über die hilfreiche Anwendung machen zumindest den Selbstversuch für Betroffene zu einer Option. Es ist jedoch empfehlenswert das Gespräch mit dem Hautarzt im Vorfeld zu suchen, da zum Beispiel offene, nässende Wunde nach heftigem Kratzen keinesfalls mit CBD behandelt werden sollten.
Besonders geeignete Hanfprodukte für die Linderung von Juckreiz und trockenen Hautstellen sind:
- CBD Cremes, Salben und applizierbare Lotionen,
- CBD Gummibären in der exakten Dosierung für eine längere Kur,
- CBD-Öl in niedriger bis mittlerer Dosis zum oralen Verzehr und
- Hautpflegeprodukte wie etwa CBD Badekristalle, die sich in der Wanne auflösen und neben hilfreichen Effekten für die Epidermis auch die nötige Tiefenentspannung bieten.
In jedem Fall lohnt sich die Recherche und auch ein Blick auf neue Cannabinoide im CBD Shop online, die gerade entdeckt und isoliert werden. So ist zum Beispiel das Cannabigerol (CBG) noch viel kräftiger im Einsatz gegen chronische Entzündungen und hier könnten sich Kombi-Präparate lohnen für einen Versuch.
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