Cannabidiol aus dem Hanf ist nicht berauschend und wird im Allgemeinen quer durch alle Lebensalter gut vertragen. Trotzdem sollten natürlich bei der Einnahme jeglicher Präparate mögliche Risiken entweder ausgeschlossen sein oder eben klar benannt werden. Wir kennen den berühmten Nachsatz bei jeder Werbung für Arznei und mancher fragt dann auch den Arzt oder Apotheker nach eventuellen Risiken oder Nebenwirkungen. Leider ist das beim CBD-Öl in Deutschland noch nicht möglich, weil sich die inkompetente Regierung bis dato starrsinnig weigert, die Realität rund um Hanfprodukte anzuerkennen. In den USA freilich sind wohl nun Vorschriften rund um das CBD geplant für Frauen, die sollen sich an spezifisch weibliche Besonderheiten richten von Schwangerschaft bis Wechseljahre. Gibt es dazu auch eine feminine Dosierung und unterscheiden sich Wirksamkeit beziehungsweise Nutzung der beliebten Cannabinoide nach Geschlechtern?
Biologische und psychosoziale Aspekte beim CBD-Öl
Wirkt Cannabidiol bei den Damen anders als bei den Herren? Diese Frage versuchen Experten derzeit in den Vereinigten Staaten zu klären und das ist nicht unwichtig, schließlich hängt eine offizielle Regulierung immer ab vom wissenschaftlichen Stand der Forschung. Neulich wies darauf übrigens auch der Europäische Gerichtshof hin und kassierte mit nur einem Urteil die jahrelangen Lügen und Drohungen der EU Kommission unter der wenig am gesundheitlichen Wohlergehen der Europäer interessierten Präsidentin von der Leyen. Stur wurde da behauptet, es handle sich beim CBD um ein psychoaktives, berauschendes Produkt – obwohl alle Welt das Gegenteil kennt, was darüber hinaus auch umfassend erforscht und dokumentiert ist. Aber die Politik wollte die Umsätze mit CBD-Öl bar jeder Wissenschaftlichkeit gerne den bevorzugten Spendern aus Big Pharma und Apotheken zuschanzen, was glücklicherweise durch den Urteilsspruch aus Luxemburg verhindert wurde.
Studien und Nachweise: In den USA schwindeln die Gesundheitsbehörden nicht so krass wie in Europa und fordern vielmehr den Beleg rund um die Wirksamkeit, gerade aber auch zu möglichen Risiken von den CBD Experten. Wenn derzeit tausende CBD Produkte zirkulieren und die Anbieter gegenüber potentiellen Käuferinnen falsche Versprechungen machen oder ein eventuelles Risiko verschweigen, dann muss die Aufsicht eingreifen. Ein sinnvolles Zusammenspiel also auf gesetzlicher Grundlage, wirtschaftlichen Chancen und wissenschaftlicher Relevanz, was in dieser Form wie beschrieben in der Europäischen Union dank der verantwortlichen Politiker offenbar nicht möglich ist.
Ungeklärte Fragen zur Wirksamkeit von CBD und zur Produktqualität
Manche Reklame für die beliebten Cannabinoide klingt eher nach einem Wundermittel als nach einer heilsamen Medizin aus der Pflanze. Gerade bei Beschwerden wie chronischen Schmerzen, Panikattacken, Depressionen oder auch Schwierigkeiten beim Einschlafen fordern die Aufseher von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) klare Aussagen auf einer empirisch-nachprüfbaren Basis. Die beschriebenen Indikationen würden zudem oft Frauen betreffen und hier fehlt bisher jeder Bezug, jede spezifisch weibliche Risikoabschätzung. Fakten zum CBD-Öl sollen in Zukunft wichtiger sein als Behauptungen und für die Branche sind klare Regeln in den USA auch mit Auflagen allemal besser als keine wie in Deutschland und Europa, wo allerdings mit Absicht nichts getan wird für eine jederzeit mögliche, willkürliche Razzia gegen Fachgeschäfte. Während man in Übersee auf Dialog und Aufklärung setzt agiert die EU wie beim Coronavirus mit Angstmache, Drohungen und Hinhaltetaktik bis zum St. Nimmerleinstag.
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