Beim Einkauf im CBD Shop online spielen mittlerweile schon mehrere Cannabinoide eine Rolle und dabei geht’s um ganz unterschiedliche kosmetische oder therapeutische Anwendungen. Besonders das Cannabigerol als CBG steht zunehmend im Fokus, schließlich bietet der Inhaltsstoff aus der Hanfpflanze besonders kräftige Eigenschaften im Kampf gegen Entzündungen – mehr noch als der Klassiker CBD-Öl in diesem Bereich! Es ist also kein Wunder, wenn die Verbraucher zunehmend beim Vollspektrum Nutzhanf genauer hinschauen und solche Substanzen im Präparat wollen. Rechtlich ist das nun endlich auch geklärt und ausgerechnet die bis dato ziemlich langsame, unflexible EU-Kommission hat nun offiziell CBG als legal für Kosmetik Produkt deklariert.
CBG Kosmetik in ganz Europa erlaubt
Die Hersteller entsprechender Produkte mit Cannabigerol sind begeistert und können nun den hocheffizienten Stoff problemlos bewerben rund um kosmetische Präparate vom Serum bis zur simplen Hautcreme zur Linderung von Juckreiz. Die Hautpflege selbst wird damit noch besser möglich und weil Cannabinoide aus der Botanik stammen, also natürlich wirken, ist sicher ein gutes Stück Marktanteil drin in den Bereichen Wellness und Beauty.
CBG wirkt genauso wie THC und CBD durch das Andocken an Rezeptoren, die unser körpereigenes Endcoannabinoid-System bereithält. Diese Andockstellen eignen sich für die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze und beim Konsum der Cannabinoide aktivieren und stimulieren wie unseren Organismus, der dann eben Entzündungen schneller ausheilen kann, Schmerzen lindert und den Stresspegel senkt.
Eine solch passgenaue, gut verträgliche Wirkungsweise hat die EU-Kommission nun endlich anerkannt und das CBG findet sich im Netzwerk Cosing, das ist so eine Art Datensammlung mit allen Substanzen und Inhaltsstoffen auch aus der Botanik, die für kosmetische Anwendungen erlaubt sind als Bestandteil von Produkten.
Welche besonderen Vorteile hat Cannabigerol bei der Hautpflege?
In der Forschung wird CBG häufig als das Anti-Entzündung Cannabinoid bezeichnet. Diese Störungen und Verletzungen gehen auf das erwähnte Endocannabinoid-System zurück, werden durch dieses in der Heilung reguliert und ein bisschen Unterstützung ist da immer hilfreich. Auch hat der nun endlich legale Inhaltsstoff aus dem Hanf sehr robuste Eigenschaften im Kampf gegen Keime wie Bakterien und Viren, dazu kommen außerdem Effekte als ein Vertreter hochwirksamer Antioxidantien. Ohnehin ist CBG häufig mit dabei im Hanföl und anderen Präparaten, die als Breitspektrum beziehungsweise Vollspektrum gelabelt sind und die therapeutische Wissenschaft beschreibt an dieser Stelle den sogenannten Entourage Effekte als das Zusammenspiel aller Inhalte aus dem Hanf als sehr sinnvoll und effektiv im Kampf gegen unterschiedlichste Beschwerden.
Schon im Februar gab es Bewegung bei der EU, die nach ihrem jahrelangen Festhalten an der Behauptung, es handle sich beim CBD um Rauschgift, kurz vor Ultimo doch noch eingesehen hat, dass man mit solchen Ansichten im 21. Jahrhundert keine Chance mehr hat. Freilich sind CBD und CBG nur der ersten Schritt hin zu einer vollständigen Legalisierung aller Cannabinoide, die als Medizin, Kosmetik, Genussmittel sehr beliebt sind und konsumiert werden. Für den Schutz der Verbraucher wäre eine Regulierung sinnvoller als die seit Jahren praktizierte Mischung aus Ignoranz, Ideologie und Verbot, die fast dazu geführt hätte, dass die Völker und Staaten Europas den Anschluss verlieren an die moderne Hanfwissenschaft in modernen Ländern wie etwa USA und Kanada.
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