CBD Rezepte

Wir zeigen, wie sich CBD Rezepte in den Speiseplan integrieren lassen und warum Cannabidiol zum Kochen und Backen in jede Küche gehört (Bild von John Miller auf Pixabay)

Bevor wir Euch hier auch mal ein paar CBD Rezepte zum Kochen und Backen präsentieren erstmal ein paar wichtige Infos als Grundlage. Hanf in der Küche ist extrem vielseitig und auf unterschiedliche Weise verwendbar, doch um die Wirkstoffe auch beim nicht berauschenden Cannabidiol optimal heraus zu kitzeln, braucht es ein paar Feinheiten bei der Zubereitung. Schon finden sich eine Menge Tipps für den Speiseplan mit CBD-Öl und auch die CBD Blüten als rauscharmes Marihuana lassen sich prima integrieren. Und nicht zuletzt sind leckere Kekse mit Hanf oder selbst eine schnöde, aber als Basis sehr hilfreiche CBD Butter auch eine echte Bereicherung beim Konsum selbst – warum immer die Produkte im Fachhandel kaufen und andere vorkochen lassen, wenn wir das in der Küche zu Hause selbst übernehmen können? Niemand braucht sich dazu vor einem Rausch fürchten wie etwa bei den berühmten Space Cookies mit THC – unser CBD ist nicht psychoaktiv, doch gerade seine wohltuenden Eigenschaften für den entspannten Körper sind mit Hilfe von Speisen und Getränken bestens zu dosieren und einzunehmen.

Cannabinoide wie CBD lösen sich in Fett

Das zu wissen ist wichtig, weil wir CBD Gras dann immer mit einer Ecke Butter oder Öl zubereiten, während wiederum das klassische CBD-Öl direkt in das Gericht geträufelt werden kann. Viele Speisen und Drinks, die Euch zum Beispiel ein Hanfladen oder eine Bar mit Cannabidiol auf der Karte serviert, sind veredelt mit ein paar Tropfen der hochwertigen Flüssigkeit – der CBD Burger zum Beispiel wird erst gebraten und zubereitet und dann kommt vor dem Verzehr das Fläschchen mit dem Hanf ohne Rausch zum Einsatz.

Im schon erwähnten Fachhandel gerade in sehr gut sortierten Geschäften und damit eher selten in Deutschland findet sich übrigens auch wasserlösliches CBD. Dieses ist zwar teurer als Öl oder Blüten, eignet sich aber sehr gut für Getränke, also etwa Smoothies und Longdrinks oder auch die beliebten Milchshakes, wobei diese auch ausreichend Fett haben für weniger preisintensives Cannabidiol. Deshalb können wir uns merken: CBD-Öl 5% oder mehr lohnt sich direkt zum Verwenden bei Tisch – alles andere müssen wir noch vorbehandeln!

Die Decarboxylierung von CBD Blüten

CBD Gras als Blüten sind sehr beliebt, weil sie zum Beispiel beim Verdampfen im Vaporizer oder eben klassisch geraucht im Joint schnell wirken und so Anwendung finden etwa bei Schmerzen oder depressiven Angstschüben. Doch auch zum Essen und Trinken ist das Cannabidiol Marihuana geeignet – warum nicht mal die heimische Flasche Olivenöl als Grundlage in der Küche mit CBD Blüten verfeinern und so eine Substanz im Kühlschrank haben, die wir bei so vielen Gelegenheiten beimischen können.

Doch zurück zur Decarboxylierung: Dieser Prozess meint eine Art Kurieren durch Erhitzen der Cannabinoide im Gras, wobei wir die Blüten in den Backofen tun für eine Weile und dabei auf die Temperatur achten. Als Mittel gilt eine Stunde bei 120 Grad – bitte nicht mehr oder weniger an Hitze, das führt dann zur Verbrennung oder unvollständigen Aktivierung der gewünschten Cannabinoide. Im Anschluss ist das Gras praktisch bereit zur Verwendung beim Kochen und Backen, wobei wir natürlich die Gerichte nicht bei den höchsten Hitzeeinstellungen im Ofen zubereiten. Im Prinzip sehr einfach, aber wem das zu umständlich ist, der kauft und verwendet eben direkt das erwähnte CBD-Öl in der Tropfenflasche.

Therapeutisch für CBD als Medizin eine passgenaue Option

So ist es eben nicht verwunderlich, wenn etwa gerade Senioren gerne Kekse backen mit CBD und sich die Portionen dann leicht einteilen können. Häufig sind die Gelenke am Morgen steif oder plagt der Schmerz umgekehrt am Abend und von der Schwierigkeit beim Einschlafen wollen wir gar nicht reden. CBD-Öl Rezepte sind hier vorzüglich dosierbar, wir kennen schließlich den genauen Gehalt durch das Beimischen und entsprechend simpel ist das zu intergieren. Viele Leute essen CBD Gebäck zur Vesper oder nach dem Abendbrot und können dann die heilsam-wohltuende Wirkung genießen, ohne immer gleich die Kapseln oder die Tropfflasche zur Hand haben zu müssen. Eine hohe CBD Bioverfügbarkeit ist dabei ebenfalls garantiert. Und ganz nebenbei liegt es an uns und am Chefkoch in uns, wie gut und köstlich Cannabidiol zur Verfügung steht – was aber auch gerne professionelle Hersteller vorkochen und dann im Fachhandel für nicht so kochbegeisterte Hanfkonsumenten anbieten.

 Rezept für CBD Butter: Öl oder Blüten?

Zum Abschluss daher ein Blick auf ein konkretes CBD Rezept und zwar zur Butter, die wir alle ständig brauchen, sei es auf dem Brot oder als Schmierstoff bei der allgemeinen Essenszubereitung.

  • Butter mit CBD-ÖL: Wir nehmen 15 bis 20 Milliliter CBD-Öl in gewünschter Stärke für ein halbes Kilo Butter und vermischen beide Zutaten zusammen mit einem Liter Wasser in einer geeigneten Schüssel. Das kommt auf den Herd dann im Topf und wir lassen das köcheln für wenigstens drei Stunden, natürlich bei gelegentlichem Umrühren. Schließlich wird das abgekühlt und wenn die Konsistenz erreicht ist, steht uns die CBD Butter alle möglichen Snacks und Gerichte von Popcorn bis Steak zur Verfügung.
  • Butter mit CBD Blüten: Das funktioniert genauso – nur die erwähnte Decarboxylierung muss zuvor für das Gras durchgeführt werden! Wir tun die Blüten in den Ofen bei 120 Grad für eine Stunde und danach werden sie mit der Butter vermischt, geköchelt und schließlich abgegossen. Sicher ist diese Variante beim Geschmack etwas intensiver als beim CBD-Öl, das etwa als Isolat keine Terpene mehr enthält, die als sekundäre Pflanzenstoffe für Aroma und Note sorgen.

Die erwähnte Infusion ist immer möglich und sehr leicht, so dass wir am besten gleich mal ausprobieren, wie der Salat schmeckt, in den wir statt Essig eben mal ein paar Tropfen Cannabidiol tun – und uns so in jedem Fall die Effizienz und Verträglichkeit einer beliebten Medizin aus der Natur direkt auf dem Teller sichern.