Mehr als zehn Millionen Menschen weltweit leiden unter der Parkinson Erkrankung. Diese ist chronisch, verschlimmert sich mit der Zeit und bis dato nicht heilbar – die verfügbaren Medikamente beeinträchtigen die Lebensqualität enorm und ganz logisch schauen sich viele Patienten auch nach Optionen wie dem CBD-Öl aus der Hanfpflanze um. Aber kann CBD bei Parkinson wirklich helfen und was sind die Besonderheiten von Cannabidiol als genuin nicht berauschendem Anteil aus der Cannabispflanze bei einer Therapie? Bei Epilepsie oder auch Multipler Sklerose ist Hanf in Form von CBD bereits länger erfolgreich im Einsatz und überhaupt profitieren viele Menschen von dessen entzündungshemmenden, beruhigenden, wohltuenden Effekten. Wie also sieht derzeit die Anwendung aus bei CBD-Öl und Morbus Parkinson und worauf können Patienten möglicherweise hoffen bei der innovativen Pflanzenmedizin?
Was genau ist eine Parkinson Erkrankung?
Definitorisch ist Morbus Parkinson eine neurodegenerative Erkrankung, bei der Dopamin-Zellen im Gehirn absterben. Die Symptome können variieren, sind jedoch meistens beschrieben als Tremor, langsame Motorik, verwaschene Sprache und eine Verhärtung der Muskeln. Auch Schlafstörungen und Depressionen sind sehr häufig zu beobachten zusammen mit Psychosen, Halluzinationen und einer chronischen Übelkeit. Das führt schließlich zu massiven Problemen im Alltag, da die Patienten Schwierigkeiten haben die Balance zu halten bei gleichzeitiger Rigidität, also einer chronischen Versteifung von Muskeln und Gelenken bis hin zur Bewegungsunfähigkeit.
Klassische Behandlungen ohne Hanf und CBD: Carbidopa-Levodopa und Sinemet sind die handelsüblichen Präparate, die über viele Wochen lang eingenommen und unser Körper soll praktischerweise eine künstliche Zufuhr von Dopamin umwandeln – was in der Praxis verständlicherweise heftige Nebenwirkungen zeitigt. Dyskinesie als Störung der Bewegungsabläufe ist eine Folge und überhaupt helfen die verwendeten Medikamente meistens nicht ganzheitlich, lassen also alle anderen Symptome unbehandelt.
Wie lässt sich CBD bei Morbus Parkinson verwenden?
Unser körpereigenes Endocannabinoid-System hat gehörigen Anteil am Funktionieren der Motorik und durch die Stimulation mit Hanf genau dieser Abläufe verspricht die Forschung durch CBD eine Verbesserung! Die Rezeptoren stehen in direkter Verbindung mit Hirn und Neuronen, die von degenerativen Krankheiten betroffen sind. Das größte Problem freilich ist die bisher lange noch nicht befriedigende Studienlage, was an der mauernden Politik liegt, die bei Parkinson gerne der Pharmaindustrie die Pfründe überlässt, während mit rauscharmem Cannabis vielleicht eine praktische, preiswerte und gut verträgliche Option beständig ignoriert wurde. Das ändert sich langsam, da sowohl Ärzte wie auch Unternehmen und vor allem Patienten intensiver nachforschen und von guten Ergebnissen bei einer Verwendung von CBD-Öl bei Parkinson berichten, so dass die unverantwortlich ideologische Gesundheitspolitik zumal in Deutschland gerade einmal wieder vom Fortschritt überholt wird.
Welche Wirkung hat CBD bei bestimmten Parkinson-Symptomen?
Schauen wir uns also die einzelnen Symptome an und die dazu vorliegenden Studien für einen Einsatz von Cannabidiol. Besonders im Fokus der Wissenschaftler stehen derzeit etwa
- CBD bei einem Tremor: Dieses unkontrollierte Zittern ist typisch bei Parkinson und bei der Gabe eines CBD-Vollspektrum Produkts, da sind alle Cannabinoide vom Hanf mit drin bei klaren Grenzwerten und Anteilen, gingen diese unkontrollierten Bewegungen zurück! Forscher wissen um die Reduktion auch von Ängsten durch CBD und trägt wohl zu weniger Zittern bei, was wiederum durch viele Erfahrungsberichte jenseits vom Labor bestätigt ist.
- CBD bei Schlafstörungen: Unruhige Beine, Alpträume sind typisch und verschwinden laut einiger Untersuchungen jedoch bei der Einnahme von CBD-Öl bei einer Parkinson Erkrankung, was den Stresslevel der Patienten weiter lindert.
- CBD bei Schmerzen: Parkinson bedeutet aufgrund der vielseitigen Erkrankungen im Organismus auch chronische Schmerzattacken, vor allem die Steifheit und Verhärtung der Muskeln wird mit fortschreitender Krankheit unerträglich. CBD hilft hier nicht nur gegen den Schmerz, sondern auch gegen die Entzündungen als Ursache im Leib, das ist aus vielen anderen Studien schon sehr lange bekannt.
- CBD bei Parkinson Psychose: Je langer die Krankheit wütet, desto häufiger haben Betroffene Halluzinationen und die Gabe von CBD lindert das laut intensiver Checks im Labor, wobei die Patienten ihre Motorik und anderen Fähigkeiten unbeeinträchtigt behalten. Meistens werden bei den Studien Präparate mit um die 100 Milligramm und mehr Cannabidiol gereicht, was recht hohe Dosen sind für eine Wirksamkeit, die dann aber wie beschrieben innerhalb weniger Wochen schon die Lebensqualität der Leute spürbar verbessert.
Auf welche Weise lässt sich CBD bei Parkinson Erkrankungen einnehmen?
Zur Verfügung steht eine ganze Palette gut verträglicher und leicht einzunehmender CBD Produkte. Genannt wurde das CBD-Öl das wie eine Tinktur tropfenweise eingenommen wird. Beliebt sind praktische CBD Kapseln und Pillen für eine möglichst passgenaue Verteilung der Konsumeinheiten am Tag und damit verwandt sind auch Speisen und Getränke, die mit Cannabidiol versetzt werden – allerdings will vielleicht nicht jeder den ganzen Tag lang Hanfkekse oder CBD Gummibären essen. Auch das Inhalieren des Hanf ist möglich per Vaporizer, hängt aber ab von den Parkinson Patienten, von denen viele eine Aufnahme über die Lunge nicht bevorzugen wegen möglicher Risiken gegenüber des recht schwachen Organismus.
Was ist die richtige Dosierung?
Zunächst steigen Parkinson Patienten mit einer üblicherweise sehr niedrigen Dosis ein um zu schauen, wie die Wirksamkeit sich ausprägt. Bis zu 5 Milligramm dreimal am Tag sind ausreichend in der ersten Einnahmewoche und das lässt sich Milligramm-weise steigern, je nach Wirkung und Verträglichkeit. Hohe Dosierungen sind positiv für den Schlaf und glücklicherweise kommen die CBD Produkte aus dem Fachhandel alle in klar abgepackten Einheiten oder haben wie das CBD Öl bestens zum Dosieren geeignete Vorrichtungen, was die Kur bei der Parkinson Erkrankung leicht anzuwenden macht. Man sollte immer ein absolut zuverlässiges Bio-Produkt kaufen aus der Hanfpflanze, da sind die Inhaltsstoffe hochwertig und der gewünschte Effekt lässt sich zuverlässiger erzielen als wenn es sich um ein minderwertiges Angebot handelt – eine Rücksprache mit dem Arzt ist vor der Einnahme gleichfalls empfehlenswert, zumal Parkinson Patienten in der Regel noch viele weitere Medikamente einnehmen müssen.
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