CBD Sport Ernährung

Die Ernährung ist beim Sport natürlich besonders wichtig und CBD als Nahrungsergänzungsmittel aus Hanf ist sehr beliebt (Bild von Remaztered Studio auf Pixabay).

Die Legalisierung der Cannabinoide und die Streichung von der Dopingliste haben Nahrungsergänzungsmittel aus dem Hanf noch beliebter gemacht als ohnehin schon. Natürlich hat die Branche zunächst gezögert, geht’s doch gerade bei den Profis um saubere Auftritte und leider fallen einige Politiker etwa bei der Abkürzung THC immer noch in Ohnmacht – zu lange und zu gründlich wurden Schwindeleien über die beliebte Pflanze verkündet. Mittlerweile ist diese Zurückhaltung der Unternehmen aber vorbei und die Ernährung beim Sport mit CBD gehört für viele Athleten zur Grundlage für erfolgreiches Training. Es gibt heute CBD Drinks zum Regenerieren und spezielle Produkte für die Einnahme sowohl vor wie auch nach den Einheiten und das bringt eine Menge Vorteile zum Beispiel zur Reduktion von schmerzhaftem Muskelkater.

Extraktion der Cannabinoide im Blickpunkt

Befürworter von CBD im Sportbereich verweisen auf ganz ähnliche Punkte wie Kritiker – immer geht’s um die Extraktion der Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze. Diese als Cannabinoide bezeichneten Derivate werden durch aufwendige Verfahren schonend gewonnen, was gar nicht so leicht ist bei vielen hundert Vertretern, die molekular betrachtet auch noch sehr eng zusammenstecken. Es gibt hier im Fachhandel online dann synthetisches CBD-Öl als garantiertes Isolat.

In den USA fokussieren die Fachlabore genauso wie bei uns bei den Produktprüfungen auf möglicherweise enthaltene Substanzen, die nicht erlaubt sind und auch potentielle Schadstoffe wie Pestizide oder Schwermetalle werden aus der Sportlernahrung herausgehalten.

Andere Cannabinoide wie CBG, CBN und CBC sind schon langsam auf dem Vormarsch, werden aber zumindest im Leistungssport vorerst noch untersagt. Weil aber keine leistungssteigernden Aspekte nachzuweisen sind dürfte die Freigabe für diese therapeutisch gleichfalls hochwirksamen Inhalte bald erfolgen, was dann auch für die Ingredienzen wie Delta-8-THC und Delta-10-THC gelten sollte als gleichfalls immer populäre Produkte.

CBD auf den Spuren von Red Bull?

Etwas weit hergeholt, aber einige Experten verweisen beispielsweise auf das Sponsoring von Sport Events in Übersee durch CBD Unternehmen. Trotz Pandemie und allgemeiner Krise steigen die Verkäufe von Cannabidiol weiter an und neue Märkte wie das zuletzt etwas bräsige Europa springen auf, so dass sich der Erfolg von Hanf für Athleten kaum wegreden lässt. Allerdings gibt’s mit Lauren Goss und Devin Logan schon zwei Fälle, die bekamen in den USA von der Dopingbehörde Strafen weil sich THC im System fand. Beide Sportler hatten Vollspektrum CBD Cremes verwendet, natürlich nicht am Tag der Wettkämpfe, aber an der berauschenden Substanz ziehen sich Verbände als politisch willfährig eben leider immer noch hoch.

Bekiffte Fußballspieler können wir uns freilich schwer vorstellen und es ist nicht ganz klar, was das Verbot von THC eigentlich bringen soll – welcher Profi würde denn Gras rauchen vor dem Sprint? Es handelt sich wie üblich bei der Hanfpflanze um eine Scheindebatte, die von den wirklichen Problemen beim Doping wie etwa grassierender Korruption in den Sportverbänden ablenken soll.

Schon rufen viele Leute nach pragmatischen Lösungen. Wissenschaftler konnten übrigens zeigen, wie THC keinerlei Einfluss hat auf die Fahrtüchtigkeit von Konsumenten und warum sollten diese Erkenntnisse nicht auch auf den Leistungssport übertragen werden? Cannabinoide wie CBD zu verbieten wäre absurd und würde einen Schwarzmarkt schaffen, so dass es kluge und umsichtige Lösungen braucht mit beim THC höheren Grenzwerten, die wirklich erst dann zu einer möglichen Sperre führen, wenn die Athleten wirklich wanken und schwanken oder vor dem Speerwurf einschlafen.