CBD Produkte Handel

Die Forschung arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung der neuen CBD Produkte für den Handel – bis zu 50mal stärker als bisher! (Bild von Erin Stone auf Pixabay).

Wirkstoffe hängen logischerweise bei ihrer Effektivität vom Gehalt ab und hier ist die Wissenschaft rund um Cannabidiol dabei, das ganz große Rad zu drehen: Berichten zufolge erforscht man gerade auf der molekularen Ebene, wie sich CBD bei der Wirksamkeit um das bis 50fache steigern lässt! Eine klare und auch auf diesem Level zuverlässige Potenz wäre sehr hilfreich im medizinischen Bereich, wo bekanntlich bei ersten Tests zur Behandlung von Krankheiten häufig sehr hohe Dosierungen benötigt werden. Das hat jetzt mal gar nichts zu tun mit den wenigen CBD Angeboten, die ab und zu ein bisschen zu viel THC drin haben, weil die Hersteller nicht akkurat arbeiten – beim superstarken Hanf geht’s direkt um Therapien und wir schauen uns mal die Wirkungsweise dieser im Handel vielleicht bald erhältlichen CBD Produkte an.

Biochemische Grundlagenforschung für Cannabinoide

Wer hätte das gedacht noch vor wenigen Jahren, als Politiker alle möglichen Schwindeleien unwidersprochen über Hanf erzählen konnten und CBD als Bestandteil der Pflanze nur in einschlägigen Fachkreisen bekannt gewesen ist – heute finden sich CBD Produkte zur Kosmetik, in der Medizin, im Sport und für die Fitness sowie selbst in Essen und Trinken in ungeheurer Vielfalt in den Regalen der Fachhändler! Möglich macht dies exakt die gleiche Grundlagenforschung der Biochemie, die nun auch zum CBD 2.0 von Morgen erfolgt und hier schauen die Wissenschaftler ganz tief in die Struktur der Moleküle hinein.

Wie funktioniert CBD in Interaktion mit Cannabinoid-Rezeptoren?

Verstanden ist das Prinzip sehr wohl schon länger, aber wie genau beeinflussen denn die Cannabinoide, allen voran unser nicht psychoaktives CBD und das berühmte, berauschende THC, im Gehirn die entscheidenden Rezeptoren? CB1 und CB2 heißen diese Schaltstellen, die werden beim Konsum von CBD-Öl und Co aktiviert und lösen hilfreiche Prozesse etwa bei der Heilung von Krankheiten aus. Vor allem CB2 interessiert die Forschung gerade brennend, weil durch eine gezielte Aktivierung im Feldversuch offenbar Wirkungsweise in Kraft treten, die bei der Bekämpfung schwerster Erkrankungen hilfreich sind wie zum Beispiel

  • Multiple Sklerose
  • Fibrosen
  • Lupus

Dafür gibt’s kaum Medizin oder eine Therapie, doch Cannabidiol setzt dort an, wo wir immer noch am besten heilen – durch körpereigene Prozesse. Zum Vergleich beispielsweise fokussiert die Behandlung von Krebs auf die mächtigen Interferone als Methoden, die unser Organismus selbst entwickeln kann im Krisenfall und warum sollte das bei der Interaktion mit der Hanfpflanze nicht auch der Fall sein? Sind nicht am Ende viele der unzähligen Pillen und Tinkturen, die uns die Pharmaindustrie verkaufen möchte mit dem Segen der Politik, eigentlich nutzlos, weil wir das bei entsprechender Pflege unseres Körpers auch selbst schaffen?

Bioverfügbarkeit verbessern: Cannabinoide sind bis dato nicht in Wasser löslich, doch um die Potenz zu steigern, braucht es hier eine schnellere Aufnahme und wenn das gelänge, sind wir beim eingangs erwähnten Faktor 50 für CBD. Solch starke Präparate beim CBD-Öl wiederum könnten helfen bei der Reparatur von Nervenschäden oder auch bei neurodegenerativen Krankheiten. Selbst die schwerste Abhängigkeit von Heroin oder dem schädlichen, absurderweise erlaubten Alkohol lässt sich dann mit Cannabidiol erfolgreich behandeln, weil die Wirkstoffe direkt aktiv werden können. Freuen wir uns also auf CBD 2.0 und auf neue Pflanzenmedizin, die ihren Beitrag wird leisten auf dem Weg zu mehr Gesundheit und Lebensfreude, vorausgesetzt die heute noch anfängliche Forschung wird nicht wieder durch stumpfsinnige Bierproleten in der Politik behindert.