CBD Medizin Liposome

Die Forschung im Bereich CBD Medizin stellt ein Projekt rund um Liposome vor, die sollen als Trägersubstanzen die Cannabidiol Wirksamkeit erhöhen (Bild von Marina Pershina auf Pixabay).

Derzeit sind Moleküle aller Art im Gespräch und dank der Schutzimpfung gegen Covid-19 interessieren sich viele Menschen für die Methoden der Biochemie. Auch für CBD Produkte spielt das natürlich eine große Rolle, schließlich geht’s bei der Erforschung vom Cannabidiol um die möglichst hohe Bioverfügbarkeit, um zuverlässige Wirkungen und um Verträglichkeit bei der Anwendung. Hier forschen nun Unternehmen aus Kanada und Israel an einer Methode, die über Liposome die Effizienz von CBD Medizin noch weiter verbessern soll. Beteiligt sind diverse Universitäten und man möchte gerne die Frage klären, ob sich die Fettbläschen als eine Art Trägerbaustein eignen zum Transport der Cannabinoide in den Organismus und so deren therapeutisches Moment verstärken. Vorklinische Studien waren dazu bereits erfolgreich und nun geht es zu diesem spannenden, weil vielversprechenden Projekt in die klinische Phase samt Tierversuchen und im Anschluss auch mit Tests mit menschlichen Probanden. Am Ende steht eine mögliche personalisierte Therapie zum Beispiel bei Schmerzen, weil ein mit CBD befülltes Liposom per Injektion verabreicht gut einen Monat die schmerzstillende Wirkung garantieren soll – kann das klappen?

Was sind Liposome und warum ist das für CBD Produkte wichtig?

Zunächst einmal schließt das Liposom eine wässrige Phase ein und die Membranhülle besteht aus einer doppelten Schicht Moleküle mit jeweils hydrophilen wie lipophilen Anteilen. Zur Stoffklasse der Lipide gehörig werden die Liposome jenseits der Erforschung von CBD Hanf meistens als Modelle verwendet zum Testen einer Biomembran, dazu in den Bereichen Kosmetik und Medizin. Für CBD-Öl ist diese Methode deshalb interessant, weil es um eine möglichst lange wirksame Injektion der Cannabinoide geht – in der Regel verwenden wir das genannte Vollspektrum Hanföl, rauchen oder verdampfen CBD Blüten oder setzen auf eine Creme, Salbe, Maske mit Cannabidiol etwa in der Hautpflege.

Alle diese Konsumformen haben therapeutisch betrachtet den Nachteil der kurzen Verweildauer der Wirkstoffe im Organismus. Maximal 36 Stunden sind möglich selbst bei den gerne über längere Zeiträume verwendeten CBD-Kapseln und die neue Methode mit dem Liposom soll höchstens eine oder zwei Injektionen pro Monat nötig machen! Die Patienten könnten Cannabinoide also bei erfolgreicher Forschung vielleicht schon bald auch ganz anders verwenden und das wiederum eröffnet in der CBD Medizin weitere Möglichkeiten beim Kurieren vielseitiger Beschwerden von Schmerzen über Entzündungen bis hin zu chronischer Paranoia und Depressionen.

Wie untersucht die CBD Forschung neue Methoden zur Bioverfügbarkeit?

Zunächst geht’s um Tests mit kleinen und größeren Tieren im Labor. Die tapferen Mäuse bis Affen erhalten mit Cannabidiol befüllte Liposome. Wie hoch ist die Effizienz bei welcher Dosis? Auch wollen die Wissenschaftler zeigen, dass CBD-Öl eben nicht toxisch sein kann wie manchmal in irgendwelchen Fake News über den Hanf behauptet, sondern vielmehr gut vertragen wird wie wir das ja auch unzähligen Erfahrungsberichten jenseits der empirischen Forschung schon ganz gut wissen. Viele Erkrankungen freilich benötigen eben eine permanente Zufuhr der Wirkstoffe weil natürlich auch die Naturmedizin rund um CBD ihre Potenz am besten entfaltet und die aktuell dazu noch beschränkte Wirksamkeit soll die innovative Methode aus Israel und Kanada nun lösen.

Aseptische Bedingungen: Keimfrei soll es zugehen bei den Tests und die Unternehmen verweisen auf die hundertprozentige Sterilität der Liposome mit CBD und auf sogenannte Pyrogene, die bei solchen Verfahren beteiligt sind und die an dieser Stelle biochemisch betrachtet als sehr sicher eingestuft werden. Eine Menge Fachsprache also, die uns zu diesem spannenden Projekt begegnet, aber wenn alles klappt ist die Hanfpflanze mithilfe solcher Ansätze noch viel intensiver nutzbar für medizinische Indikationen. Die beteiligten Firmen sind auch mit der Erforschung von Cannabidiol als Mittel gegen das Coronavirus befasst, kennen sich also aus und sind keine bloßen Glücksritter mit ein paar Ideen in der Pipeline. Wer sich für CBD Aktien interessiert und vom Boom profitieren will rund um Cannabinoide, der kann sich die Börse von Tel Aviv ja mal genauer ansehen, dort gibt’s immer mehr Anteilsscheine von Unternehmen, die explizit in die Wissenschaft vom Hanf investieren.