Pepsi Hanf CBD

Hanf Getränke sind trendy und so steigt auch der Konzern hinter der Pepsi in den Verkauf von CBD zum Trinken ein mit Blick auf jüngere Konsumenten (Bild von Ira Lee Nesbitt auf Pixabay).

Immer nur Cola bekommt Konkurrenz und auch die Bierflasche dürfte künftig noch weniger kreisen! PepsiCo als Unternehmen ist ein echtes Schwergewicht auf dem globalen Markt für Softdrinks und weil eben nicht in alle Ewigkeit mit tonnenweise Zucker Erfolg haben wird gelten besonders die Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze als aussichtsreich für erfrischende Innovationen. Als Zielgruppe für für den Hanf und das CBD zum Trinken hat der Konzern hinter der Marke Pepsi vor allem jüngere Frauen ausgemacht, die bei klassischen Energiedrinks statistisch viel seltener zugreifen als Männer. Seit wenigen Tagen gibt’s in Übersee solche leckeren Drinks mit Hanfsamen und die kosten knapp zwei Dollar. Wir dürfen uns auch hier darauf freuen und der Erfolg scheint weit sicherer zu sein als die Aktion in den 80er Jahren mit der „New Coke“, als sich ein ebenfalls weltweit vertretener Getränkegigant vor der Stammkundschaft ziemlich blamierte.

Getränke mit Hanfsamen als Stimmungsaufheller

CBD Produkte zum Trinken und überhaupt Getränke mit Hanf-Anteilen gelten als recht zuverlässige Stimmungsaufheller für zwischendurch. Grasblüten mit Cannabidiol verdampfen oder CBD-Öl einnehmen ist gerade auf Arbeit und schon gar nicht auf Party eine akzeptale Option für manche Leute. Ein Schluck aus der Flasche dürfte hier mehr Menschen von den Marihuana Substanzen überzeugen beziehungsweise erstmal aufmerksam machen.

Ein Rausch ist nicht möglich, da die Pepsi Getränke mit Hanfsamen verfeinert werden. Nur deshalb stimmen übrigens die Behörden dem bundesweiten Verkauf in den USA zu, da auf Bundesebene im Gegensatz zum Recht der einzelnen Bundesstaaten selbst nicht psychoaktive Cannabinoide wie CBD jenseits der blanken Seeds noch nicht direkt erlaubt wurden.

Und bestimmt kommt da bald noch mehr aus der Pipeline von pfiffigen Getränkeherstellern! Hanf Inhalte wie vor allem das als CBC abgekürzte Cannabichromen haben Studien zufolge noch viel mehr positiven Einfluss auf unsere Stimmung und dürften in näherer Zukunft ebenfalls vermehrt im Fachhandel auftauchen.

CBD Drinks beim Sport und als praktisches Lifestyle-Produkt

Sicherlich kann der Alkohol in Dosen und Flaschen auch was für die Stimmung leisten, aber wer will schon noch einen Leberschaden riskieren oder den Kater am nächsten Morgen – wenn heute Hanf und CBD als nachweislich weniger schädliche Genussmittel zur Verfügung stehen! Verbraucher zögern häufig noch wegen der alten, lancierten Storys über die Hanfpflanze, aber wer einmal Geschmack findet am grasigen Aroma geht kaum mehr zurück zu Alcopops und Co.

Firmen wie PepsiCo sind wie üblich erstmal vorsichtig und geben sich regierungstreu bei neuen Trends. Es hat schon ein wenig gedauert, bis die Firma mit wirklich großem Engagement eingestiegen ist rund um die beliebten Gras-Drinks, doch nun möchte man den bereits boomenden Markt quasi von der Seite aufmischen. Präsentiert wurde die neue Hanf Kollektion für Genießer übrigens jüngst bei MTV unplugged, dem Musikformat für möglichst authentische Klänge und Gesänge.

Cannabinoide eignen sich eben nicht nur zum Feiern, sondern verhelfen Athleten zu mehr Fitness oder stärken die Psyche beim Lernen. Schlafstörungen werden effizient gelindert, ebenso Schmerzen und Entzündungen. Stress lässt sich ebenfalls lindern. Die Nebenwirkungen durch CBD und Hanfsamen in einem Getränk sind sehr überschaubar – im Gegensatz etwa zum Bier, das groteskerweise durch Sportler gerade in Deutschland massiv beworben werden darf.