CBD gesunde Kopfhaut

Wir zeigen, wie konkret und effizient CBD für eine gesunde Kopfhaut hilfreich ist im Kampf gegen Schuppen, Jucken und Haarausfall (Bild von Free-Photos auf Pixabay).

CBD Kosmetik für Haut, Nägel und Haare ist gemeinhin ein beliebter Allrounder und heute wollen wir uns mal die Wirkung von Cannabidiol auf die Kopfhaut anschauen. Von Schuppen über Haarausfall bis hin zum fürchterlich juckenden Skalp ist alles dabei, was viele Menschen plagt auf dem Schädel und dabei kommen dann viele chemische oder natürliche Mittelchen zum Einsatz. Aber dann sind die Haare zu fettig oder umgekehrt zu struppig, die Follikel können kaum durchatmen. Nicht wenige gerade mit Chemikalien vollgepoppte Präparate reizen die Haut dazu noch zusätzlich und wenn wir ehrlich sind helfen auch die allermeisten Hausmittel nicht sonderlich effektiv. Bleibt die Möglichkeit, es mal mit CBD für die gesunde Kopfhaut zu versuchen, schließlich ist der nicht berauschende Hanf bekannt für seine Effizienz und zuverlässige Wirkung gerade bei äußerlicher Anwendung. Worauf müssen wir bei einer solchen CBD Wellness Kur achten?

CDB-Öl und die Gesundheit unserer Kopfhaut

Als Bestandteil aus dem Hanf, dabei nicht berauschend und sehr gut verträglich, bietet CBD als Öl oder in anderer Aufbereitung ein passgenaues Zusammenspiel mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System. Hierbei geht es um Zellrezeptoren, um chemische Verbindungen, was im Ganzen eine entscheidende Funktion hat bei der Steuerung und Kontrolle unserer Körperfunktionen. Immer mehr interessieren sich Forscher beim CBD zudem um die TRPV 1 Rezeptoren, die Wärme und Schmerz regeln und das alles findet sich natürlich auch in unserer Kopfhaut, selbst in den schon erwähnten Haar-Follikeln sind diese Andockstellen vorhanden. Es ist demnach nicht ganz überraschend, warum CBD-Öl und jede Form von Cannabidiol in der Kosmetik so gut wirkt und vor allem zielgerichtet, was für viele andere Medizinpräparate aus der chemischen Keule nicht behauptet werden kann bei den dortigen Nebenwirkungen.

 Einzelne Erkrankungen der Kopfhaut und die Anwendung von Cannabidiol

Schauen wir uns die Indikationen genauer an. Normalerweise gehen wir mit juckendem Kopf zum Hautarzt, der sieht auf den Schädel, befühlt oder macht Abstriche und Tests und dabei sind folgende Erkrankungen der Kopfhaut grundsätzlich mit CBD behandelbar:

  • juckende Kopfhaut: Kann schrecklich sein, dazu ist es weit verbreitet und als Ursachen gelten meistens noch tiefere Störungen, dazu gleich mehr. Es sind jedoch auch Diabetes und Herpesinfektionen denkbar. Produziert wird eine Menge Talg und der begünstigt das Ausbreiten von Bakterien. Ein bekannter Mikroorganismus ist Malassezia, der wiederum Fettsäuren ausschüttet – das führt in der Summe zu juckender, roter, irritierter Kopfhaut.

CBD kann hierbei helfen den Juckreiz abzumildern, das zeigt eine Studie aus dem Jahr 2006, bei der fast 90% der teilnehmenden Probanden nach Gabe einer CBD-Creme für die Kopfhaut Besserungen berichteten. Das verwendete Präparat führt genauso wie Cannabidiol selbst zu weniger Talg und hat sogar Kraft gegen Pilzbefall! CBD-Öl auftragen, einreiben und wirken lassen ist hier also eine Option.

  • Schuppen: Hier sind sogar die Hälfte aller Erwachsenen mehr oder weniger betroffen und wir kennen die Anti-Schuppen Tinkturen, Shampoos, Wachsprodukte allesamt. Auch hier ist die Talgproduktion gestört und die rieselnden Schuppen im Haar und auf der Kleidung sind optisch beileibe kein Hingucker, zumal die Haut auch oft noch zusätzlich juckt.

Weniger Juckreiz und eine entspannte wie ausreichend durchblutete Kopfhaut bedeuten auch weniger Schuppen. Wir kratzen die ohnehin gereizte Haut nicht mehr dank CBD Salbe und das ist natürlich auch als tägliche Anwendung möglich.

  • Seborrhoisches Ekzem: Alles zusammen, nämlich Jucken, Schuppen und Talg im Überschuss kennzeichnet diese Erkrankung. Starke Rötung der Haut, dazu Läsionen – wir beobachten dieses Ekzem häufig bei Kleinkindern, doch auch Erwachsene leiden darunter, was sich häufig sogar im entzündeten Gesicht oder Brustbereich zeigt.

Die Überproduktion von Talk kann mit der äußerlichen Anwendung von CBD beruhigt werden. Hier zeigen Studie, wie das CBD-Öl das drosselt und wir wissen schon lange, wie gut das Cannabidiol gerade auch die fiese Akne im Gesicht heilen kann. Starke anti-entzündliche Aspekte der CBD Produkte helfen hier für eine dauerhafte Entlastung von solchen Ekzemen.

  • Psoriasis: Als Autoimmunerkrankung der Haut gefürchtet bekommen Betroffene dicke Hautstellen auf dem Kopf, ausgelöst durch ein beschleunigtes, außer Balance befindliches Zellwachstum und Haarausfall ist nur eine äußerst belastende Begleiterscheinung.

Hier haben Cannabinoide wie CBD, aber auch CBG und sogar das berauschende THC sehr gute Wirkungen gezeigt. Die autoimmunen Reaktionen sind dank Cannabidiol nicht mehr so harsch, den Entzündungen wird entgegengewirkt.

  • Haarausfall: Jenseits von genetischen Faktoren bei Männern gibt es unterschiedliche Formen von Haarausfall, wir nennen hier mal den kreisrunden Ausfall, den Teilverlust oder auch den Rückgang der Haarpracht durch Stress, Medikamente und Hormonstörungen. Selbst häufiges Färben führt zur Schwäche der Haare und Kopfhaut.

Das CBD wird hier natürlich gezielt zur Kräftigung der Haarfollikel eingesetzt, wo sich ohnehin viele Rezeptoren für Cannabinoide finden.

Wie kann ich CBD konkret bei Hauterkrankungen auf dem Kopf anwenden?

Am besten ist es direktes Applizieren der CBD Produkte auf die Kopfhaut. Wir können hier Salben, Cremes, Lotionen und das klassische CBD-Öl empfehlen, wobei dann ein Shampoo und eine Spülung mit Cannabidiol die Pflegekur abrunden. Allerdings schmieren wir uns bitte nicht den kompletten Schädel ein, sondern tragen gezielt auf – am besten einmal oder zweimal die Woche zur Beobachtung der Effekte. Sicher ist die Studienlage noch nicht vollständig abgeschlossen, aber wir sehen sowohl aus den vielen positiven Erfahrungsberichten wie auch anhand aktueller Untersuchungen ein großes Potential für CBD in der Pflege der Kopfhaut und zumindest ein erster Selbstversuch kann dank der tollen Verträglichkeit auch nicht schaden.