CBD Produkte koscher

CBD Produkte gehen natürlich auch koscher und der große Markt für Hanf nach jüdischen Speisevorschriften ist beim Cannabidiol aussichtsreich (Bild von tali brikk auf Pixabay ).

Essen, Trinken und Kosmetik nach Vorschriften aus der jüdischen Thora zuzubereiten ist in Israel für die allermeisten Leute Standard und natürlich gilt das für die Kinder Abrahams überall auf der Welt. Weil nun der Judenstaat sehr liberal agiert rund um Cannabinoide und gerade der nicht berauschende Hanf äußerst beliebt ist am Toten Meer, steigen immer mehr Unternehmen ein und produzieren koscher hergestellte CBD Produkte. Schon sehen Experten an dieser Stelle einen dicken Trend, zumal sich ohnehin immer mehr Menschen für solche Riten interessieren. Denken wir an Begriffe wie Halal oder einfach nur an bio, ökologisch und nachhaltig und schon befindet sich das beliebte Cannabidiol inmitten einer Entwicklung hin zu mehr bewusster, abwechslungsreicher Ernährung. Was ist geplant und lohnt sich das vielleicht für Investoren in CBD Aktien aus Israel?

Was bedeutet koscher beim CBD als Hanfprodukt?

Jüdische Speisegesetze, auch als Kaschrut bezeichnet, meint eine Art rituelle Akzeptanz gegenüber Rezepten und Zubereitungen, die nach traditionellen Vorschriften auf dem Tisch und Teller landen. Enthalten sind Aspekte rund um koschere Speisen und Getränke in der grundlegenden Tora und das Gegenteil von koscher meint übrigens treife, die Lebensmittel dieser Art sind für strenggläubige Juden unter allen Umständen verboten.

CBD Produkte auf Basis einer koscherer Zubereitung finden sich schon eine ganze Menge. Draufschreiben kann das nicht jeder und es gibt Siegel, Zertifikate und Zulassungen, auf die beim Kauf solcher Präparate respektive Lebensmittel zu achten ist. Wir nennen beispielsweise entsprechend aufgemachte, nachweislich dadurch für Juden erlaubte Angebote wie

  • CBD Gummibären,
  • CBD Tee,
  • CBD Minzstäbchen für frischen Atem und
  • CBD Produkte für Tiere bis hin zu gerade vorgestellten Kauplättchen für Pferde.

Unternehmen stecken hier viel Arbeit rein, machen den Produktionsprozess noch transparenter als ohnehin schon. Wenn wir heute zum Beispiel CBD-Öl online kaufen, dann liefern die Anbieter eine Übersicht zu den Inhaltsstoffen mit, das überprüfen nämlich in deren Auftrag regelmäßig zertifizierte Fachlabore. Als Verbraucher können wir deshalb solchen Offerten trauen und das gilt für koscher, halal und andere Zubereitungen ebenso.

Investieren in nachhaltige Ernährung und Cannabinoide

Beim Gang durch den Supermarkt finden wir auch in Deutschland und in vielen anderen Staaten der Welt mittlerweile einen recht großen Anteil koschere Produkte. Schon vor Jahren haben Studien gezeigt, dass mehr als 40% aller verpackten Lebensmittel in den USA auf diese Weise zubereitet werden – koscher gilt wie schon erwähnt als Megatrend und setzt jedes Jahr zweistellige Milliardenbeträge um. Natürlich möchten die Hersteller von CBD hier mitverdienen und weil sich Hanf, Essen und Trinken ohnehin problemlos verknüpfen lassen, ist der Einstieg vieler Firmen nachvollziehbar. Wie genau die Konsumenten in Deutschland und Europa beim CBD-Öl und der Kosmetik mit Cannabidiol zugreifen werden, bleibt abzuwarten – lohnt sich jedoch schon jetzt ein Einstieg in entsprechende Aktien an der Börse?

Unternehmen mit CBD im Portfolio genau checken: Selbstverständlich bieten Cannabinoide als völlig neue Produktklasse nicht nur bei koscheren Speisen und Getränken, sondern als Kosmetik und vor allem Medizin exzellente Anlagemöglichkeiten. Allerdings tummeln sich an der Börse beim Hanf immer noch nicht wenige Firmen, die eher Luftbuchungen darstellen und die vor allem von der Fantasie vieler (Klein)Anleger leben. Wer in den neuen Trend investiert, checkt daher vor allem den Cash Flow der Unternehmen, deren Quote beim Eigenkapital und schaut ob denn wirklich reale Umsätze erzielt werden – auch ein knalliger Boom beim Hanf schützt Anleger keineswegs vor falschen Fuffzigern am Markt und vor Verlusten beim Investieren.