Das therapeutische Potential von CBD ist mittlerweile gut bekannt und untersucht. Neben psychischen Beschwerden und körperlichen Erkrankungen bis hin zu schweren Indikationen wie Krebs oder Parkinson steht aber auch zunehmend der Appetit im Fokus. Eignet sich das Cannabidiol wahlweise für eine Diät oder umgekehrt zur Simulation des Hungergefühls? Immerhin ist an der Wirkungsweise von Hanf unser körpereigenes Endocannabinoid-System beteiligt, das regelt Stimmungen, Entzündungen und auch das Verlangen nach Speis´ und Trank – könnten bei Appetitstörungen zum Beispiel die exakt dosierten Gummibären mit CBD helfen?
Hungergefühl, Verdauungssystem und Cannabinoide im Wechselspiel
Zunächst ein Blick auf die Wirkungsweise von CBD als Inhaltsstoff aus der Hanfpflanze. Die Sustanz wird über die Schleimhäute im Magen absorbiert bei oralem Verzehr der Gummibären und stimuliert das System, welches im Menschen und überhaupt allen Säugetier sozusagen die Homöostase, die Balance im Organismus reguliert. Im Fokus stehen die Rezeptoren CB1 und CB2, die wiederum mit dem zentralen Nervensystem verbunden sind respektive die Immunantwort beeinflussen.
Durch die Einnahme der CBD Produkte stimulieren wir uns praktisch selbst und regen den Leib an, die üblichen Prozesse zu normalisieren. Wer zum Beispiel schlecht schläft, der hat dieses Problem in der Regel nicht von Geburt an, sondern durch Stress und vieles mehr erworben, was durch die Anwendung von Cannabidiol wieder in Ausgleich gebracht werden kann. Mit dem Appetit und dem Hungergefühl verhält es sich ähnlich.
Essverhalten durch CBD beeinflussen
Der Hypothalamus im Gehirn ist verantwortlich für Hunger, Sättigung, Durst. Hier auf Auftrieb sorgen können die genannten Cannabinoide, übrigens auch das in Deutschland verunglimpfte THC, dazu Hormone, Enzyme oder der klassische leere Magen. Es gibt äußerliche Schlüsselreize, die uns das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen oder uns „den Appetit gründlich verderben.“
Diverse Studien konnten zeigen, wie Hanf das Endocannabinoid-System anschiebt und die Reaktionen des Körpers beeinflusst. Als Metabolismus bekannt ist die Aktivität im Leib und die Prozesse rund um die Nahrungsaufnahme spielen eine genauso wichtige Rolle wie Sex oder das freie Atmen ohne Maske.
Abnehmen mit CBD jedenfalls ist schon sehr häufig berichtet und es gibt Untersuchungen, die eine positive Wirkung beim gewünschten Fasten aufzeigen. Allerdings wäre es verfrüht, aus der aktuellen Grundlagenforschung in diesem Bereich der Hanfpflanze Behandlungsempfehlungen zu geben – die vielen positiven Berichte sind Selbstversuche von Konsumenten und werden aktuell noch nicht durch empirisch gesammelte Daten verifiziert.
Warum ausgerechnet Gummibären mit Cannabidiol?
Im Gegensatz zum Hanföl, zu den CBD Blüten im Joint oder der praktischen Salbe sind die bunten CBD Gummitiere immer exakt dosiert. Jede einzelne Einheit hat den gleichen Anteil Cannabidiol. Wir können durch die Einnahme die Kur mit Nutzhanf Produkten also passgenau durchführen und das Verdauungssystem in ein dann hoffentlich wirksames Wechselspiel mit Cannabinoiden einbinden.
Bei den schon erwähnten Studien war der Einfluss auf den Appetit durch CBD eine in der Regel nicht gesondert untersuchte Nebenwirkung. Allerdings gilt es als gesichert, dass Marihuana und Hanf bei langfristigem Konsum das Gewicht reduzieren und zumindest in der Theorie könnte das auch mit puren CBD Präparaten funktionieren.
Allerdings sollten Verbraucher auch eine gegenteilige Wirkung erwarten und einen viel stärkeren Appetit! Das kann sich lohnen bei Bulimie und Essstörungen, zumal Cannabidiol einen positiven Einfluss hat auf Stimmung und eine gestresste Psyche nachhaltig entspannt. Wir raten daher beim Ausprobieren zu einer niedrigen Dosierung und empfehlen eine strenge Selbstdiagnose. Sind die Effekte wie gewünscht können die CBD Gummibären als leckere Option in Betracht gezogen zur Anpassung vom Gewicht und der körperlichen Beschaffenheit.
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