Im Allgemeinen gilt CBD als gut verträglich und in den Erfahrungsberichten finden sich nur selten Hinweise auf eine mögliche Allergie gegenüber dem Cannabidiol. Hier müssen wir freilich trennen zwischen üblichen Nebenwirkungen und einer konkreten Abwehrreaktion wie das beispielsweise auch gegenüber Pollen von Gräsern der Fall ist. Klassischer Heuschnupfen mit tränenden Augen und laufender Nase wegen CBD-Öl wird kaum beobachtet, aber wir schauen uns diesen Aspekt trotzdem mal genauer an, auch mit Hinsicht auf die erwähnten Side Effects. Ob CBD für sich genommen allergische Reaktionen auslösen kann ist von der Forschung noch lange nicht geklärt und wenn sich Pusteln zeigen oder die Nase juckt unmittelbar nach dem Konsum, dann könnte das als Hinweis auf solcherlei Allergien dienen. Worauf sollten wir achten, auch und gerade wegen der Wirksamkeit von CBD, das bekanntlich antiallergisches Potential besitzt und ganz allgemein Verwendung findet bei Krankheiten wie eben Heuschnupfen oder damit einhergehendes Asthma?
CBD Nebenwirkungen von allergischer Reaktion trennen
Diese Side Effects gelten generell als akzeptabel, zumal CBD Produkte auf keinen Fall so starke Nebenwirkungen haben können wie viele Pillen, Pflaster und Tinkturen aus dem Labor der Pharmakonzerne. Es ist daher auch nicht sonderlich überraschend, wenn viele Leute explizit wegen der Verträglichkeit beim Cannabidiol zugreifen und sich von extremer Übelkeit bis tagelange Müdigkeit eine Menge Belastungen durch die chemische Keule sparen. Bekannt und berichtet werden bei der Einnahme von CBD-Öl gelegentlich
- ein trockener Mund
- niedriger Blutdruck
- Lichtempfindlichkeit
- Wechselwirkungen mit Medikamenten, vor allem zur Senkung des Blutdrucks.
Im Ganzen also überschaubar und mit etwas Umsicht vor allem beim letzten Punkt unproblematisch, was jedoch im Einzelfall schon mal als allergische Reaktion missverstanden wird.
Wie sehen allergische Reaktionen auf CBD Produkte aus?
Einige Effekte ähneln den Nebenwirkungen, sind aber zu vernachlässigen in den allermeisten Aspekten, weil es insgesamt milde, körperlich kaum herausfordernde Begleitumstände beim CBD Konsum bleiben. Daneben ist auch die Methode der Einnahme wichtig – rote oder juckende Stellen treten bei einer CBD Allergie vor allem auf, wenn eine Salbe oder Creme mit Cannabidiol nicht vertragen wird. Das Immunsystem lässt sich zwar durch Cannabinoide auch kräftigen und CBD ist für viele Menschen hilfreich im Kampf gegen Heuschnupfen und Allergien, doch bei einer überschießenden Immunantwort berichten Betroffenen vor allem über
- trockenen Husten
- laufende Nase und häufiges Niesen
- rote, juckende Augen
- leichte Übelkeit
Solche Symptome sind typisch für alle möglichen Formen einer Allergie und eher selten ein Grund zur Sorge – zumal Cannabidiol in der Regel von Erwachsenen konsumiert wird, die leichteren Umgang finden mit solchen Reaktionen als Kinder und Jugendliche. Bei den beliebten CBD Salben zum Auftragen auf die Haut sind Irritationen wie trockene Haut oder Entzündungen möglich. Besondere Vorsicht ist allerdings angebracht, wenn die allergische Überreaktion sehr drastisch ausfällt wie etwa bei
- starkem Schwindel
- Atembeschwerden mit Kurz- oder Schnappatmung
- Verwirrtheit
Hier rufen die Leute dann auch mal einen Arzt, was in der Praxis jedoch nur Einzelfälle betrifft und damit im Prinzip die Ausnahme von der Regel bestätigt. So kommen CBD Produkte eben auch zum Einsatz explizit bei Atemproblemen wie dem berüchtigten Asthma und man muss schon besonders stark allergisch sein gegen Cannabinoide, um solche drastischen Reaktionen auszulösen.
Mit welchen Methoden lässt sich die CBD Allergie feststellen?
Ärzte haben hier natürlich ein entsprechendes Instrumentarium und setzen für die Diagnose auf den bekannten, schnell ein Ergebnis liefernden Prick-Test für die Haut oder auf eine Blutuntersuchung. Bei ersterem wird ein wenig CBD unter die Haut gespritzt und nach einer guten Viertelstunde zeigen sich im Fall einer Allergie rote, juckende Punkte. Beim Bluttest wird auf Antikörper gegen CBD gecheckt und falls davon besonders viele vorhanden sind, ist von einer allergischen Reaktion auszugehen. Wer auf diese Weise die Unverträglichkeit vom Cannabidiol feststellt, kann dieses leider nicht verwenden und bei Skepsis lässt sich im Vorfeld einer ersten Anwendung von CBD natürlich auch ein Allergietest machen, zur Sicherheit sozusagen und den wirklich unbeschwerten Konsum. Wichtig ist die Trennung von Nebenwirkungen und eben einer Allergie, damit wir Reaktionen nicht falsch verstehen und uns somit um die eigentlich heilsamen, wohltuenden Effekte der Cannabinoide bringen.
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